Christoph Twickel hat den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez in einer Biographie porträtiert. In der Zeit online vom 19.10.2006 ist dazu eine Kritik von Norbert Rehrmann zu lesen. Hugo Chávez ist auf jeden Fall schillernd genug, um interessant zu sein. Alleine in den Titulierungen, die Chávez in diesem einen Zeitungsartikel verpasst werden, spiegelt sich das schon ausreichend wider:
- venezolanischer Präsident
- lächerliche Persönlichkeit
- selbst ernannte Jünger Simón BolÃvars
- verlängerter Arm Castros
- sozialer Messias
- politischer Showmaster
- prominenter Starmoderator
- Anführer eines Putschversuchs
- unsicherer Kantonist
- Volksheld
- Perón vom Orinoco
- unerfahrener Politiknovize
Außerdem wird er auch noch
- „El Loco“ – „der Verrückte“
- Dampfplauderer
- Volkstribun
genannt, wie in der Buchbeschreibung bei Amazon zu lesen ist.
Ãœberdurchschnittlich gut gefällt mir „Dampfplauderer“. Das nehme ich gerne in meinen Wortschatz auf.