Peruanische Wirtschaft strebt nach oben

Peru strebt wirtschaftlich nach oben. 2006 war mit einem Wachstum von fast 8% ein Rekordjahr für die peruanische Wirtschaft, was der peruanischen Regierung 2006 erstmals erlaubte, einen Haushaltsüberschuss einzufahren – Glück für Alan Garcia, der erst im Sommer 2006 Alejandro Toledo als Präsidenten abgelöst hat. Garcia war bis dahin eher als der „Zerstörer“ der Wirtschaft Perus berüchtigt – wegen der katastrophalen Auswirkungen seiner Wirtschaftspolitik in seiner ersten Präsidentschaft (1985-1990).

Auch 2007 läuft es blendend. Der „Indice General de la Bolsa de Valores de Lima“, kurz IGBVL, also der Index der peruanischen Aktien, klettert von einem Rekord zum nächsten – und hat sich in den letzen 12 Monaten so ungefähr verdreifacht (bloomberg.com, TradeSignals). Auch der Nuevo Sol, der seit 1991 als Währung Perus (Kürzel PEN) dient, ist im März 2007 auf den höchsten Stand seit 8 Jahren gestiegen. Das Handelsblatt schreibt, das „Währungspaar USD/PEN“ habe „mit einem Tief von 3,1770 Ende März sein niedrigstes Kursniveau seit Anfang 1999 erreicht“.

Hoffentlich kommt bei der peruanischen Bevölkerung mehr an als in USA und Deutschland, wo auch nur noch die Reichen dazuverdienen. Man lese zum Thema in Spiegel.de:

Salsa-Kongress in Lima geplatzt

Der Salsa-Kongress in Lima, der vom 1.3. bis zum 4.3.2007 stattfinden sollte, ist leider geplatzt. Wieso ist nicht klar, aber anscheinend hat sich der Veranstalter Dan Sela (Sela-Salsa) verspekuliert. Viele Leute sind jetzt sehr sauer und wollen ihr Geld zurück. Janice Walker, eine der Tanzlehrerinnen, die dabei sein sollte, schreibt auf Ihrer Webseite über den Vorfall. Der Veranstalter hat auf seinen Webseiten noch keine Erklärung dazu abgegeben.

Sehr schade, dass es so endet. Hoffentlich bekommen die Teilnehmer ihr Geld zurück!