Peruanische Geschichtslektion: „Alias Alejandro“ im ZDF 30.9.2008

Ein Stück peruanische Geschichte aus Sicht des Sohnes von Peter Cárdenas Schulte, eines Kommandanten der linksgerichteten Rebellengruppe Movimiento Revolucionario Túpac Amaru (MRTA), seinerzeit einer der meist gesuchten Terroristen Südamerikas und seit 1992 in lebenslanger Haft sitzend, kann man sich am 30.9.2008 um 0:05 Uhr im ZDF anschauen, Titel „Alias Alejandro“. Für den Film hat der Regisseur Alejandro Cardenas 2006 das Förderstipendium Mercedes-Benz vom Adolf-Grimme-Institut erhalten.

Mario Testino mag auch Claudia Schiffers Fleisch

Der peruanische Starfotograf Mario Testino hat für die Modezeitschrift Vogue mal wieder unter Beweis gestellt, was er schon 2007 anlässlich einer Ausstellung in Düsseldorf geäußert hat: er „mag Fleisch“ (von Top-Models). Vogue veröffentlicht gerade seine Fotoserie „Sex“, in der er Models, darunter auch das deutsche Model Claudia Schiffer ablichtete. Diese landete dank der „sensationellen“ Oben-Ohne-Aktion auch gleich auf dem Cover. Von der Chefredakteurin der Vogue (Christiane Arp), lernen wir dabei auch noch, dass Testino „dank seiner südamerikanischen Herkunft eine unverkrampfte Einstellung zum Thema Sex“ habe.

Quelle: Vogue.de: Models enthüllt!

Brasilianischer Film gewinnt Berlinale 2008

Der goldene Bär, der Hauptpreis der Berlinale, geht 2008 nach Lateinamerika. Prämiert wurde der Film „Tropa de Elite“ (Elitetruppe) des brasilianischen Regisseurs José Padilha. Ein Ãœberraschungserfolg, denn der Film ist wegen heftiger Gewaltszenen umstritten. Er handelt von Polizisten einer Elitetruppe in Rio de Janeiro, der BOPE (Batalhão de Operações Policiais Especiais), die im Kampf gegen die Drogenmafia nicht gerade zimperlich sind. In Brasilien war der Film mit 2,5 Millionen Kinobesuchern ein Erfolg und angeblich sind zudem noch 12 Millionen DVD-Raupkopien im Umlauf (Quelle: Spiegel.de).

Update 4.8.2009: Neu dazu im Spiegel (wahrscheinlich anläßlich des deutschen Kinostarts am 6.8.2009, auch wenn dies komischerweise im Artikel nicht erwähnt wird): Hier kriegt der Folterknecht recht. Im Forum zum Artikel findet sich zwischen kontroversen Diskussionen über den Film ein interessanter Hinweis auf eine Serie über Brasilien im Handelsblatt:

Noch was – der deutsche Trailer zum Film:

Liebe in den Zeiten der Cholera als Film

Ein sehr schönes Buch von Gabriel Garcia Marquez, „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“, wurde dieses Jahr verfilmt. Regisseur Mike Newell („Harry Potter and the Goblet of Fire“) durfte sich an dem romantischen Stoff versuchen. Der Film war in den USA bisher kein kommerzieller Erfolg und hat auch keine besonders tollen Kritiken (hier ein Ãœberblick auf rottentomatoes.com). Dennoch kann man neugierig sein. Im Zweifel aber vielleicht erst nochmal das Buch lesen – Zeit genug ist ja: in Deutschland wird der Film zum 21.2.2008 erwartet. (Gefunden via kinolatino.de: EL AMOR EN LOS TIEMPOS DEL CÓLERA.)

Mehr: Wikipedia zum Film

Politik Boliviens im Dokumentarfilm „Looking for revolution“

Die USA führen einen Krieg gegen Drogen. Koka ist der Grundstoff für Kokain. Einer der Hauptwirtschaftszweige Boliviens ist der Anbau von Koka. Bolivien ist das ärmste Land Lateinamerikas. Boliviens Präsident Evo Morales ist ein ehemaliger Koka-Bauer… – und das ist nur ein Aspekt spannungsreichen Lage in Bolivien, zwischen neuer Verfassung, Agrarreform, Verstaatlichung der Erdgasindustrie, Armut, Korruption usw.

Ãœber die Politik von Evo Morales und die Lage in Bolivien gibt es einen neuen Dokumentarfilm: „Looking for revolution“ (Deutsch: „Die Inka-Revolution“) von Rodrigo Vázquez. Am Samstag wurde er in der Reihe „Why Democracy?“ in Berlin im Kino gezeigt. Im Fernsehen wird er auf Arte am Montag, 15. Oktober 2007, um 23:15 Uhr erst-ausgestrahlt.

Hier ein Stück aus dem Pressetext: „Der erste eingeborene Präsident Boliviens, Evo Morales, ein ehemaliger Coca-Bauer, ist angetreten, den Traum vieler Menschen in Lateinamerika von einer sozialen Revolution und Gerechtigkeit zu verwirklichen. Er verstaatlichte die Ölindustrie und brachte die Agrarreform in Gang. Doch Korruption und Vetternwirtschaft existieren weiter. Je mehr er sich dafür einsetzt, Arbeitsplätze zu schaffen, desto mehr verbünden sich die Landbesitzer gegen ihn und lähmen so Boliviens Wirtschaft. Ohne neue Jobs setzen auch die Armen Morales unter Druck. Dieser Kreislauf der Spannungen droht sowohl das Land als auch die einheimische „Revolution“ zu zerstören. LOOKING FOR REVOLUTION von Rodrigo Vázquez stellt dar, wie diese Situation von den Menschen im Land wahrgenommen wird.“

(Den Hinweis auf den Film habe ich beim Schockwellenreiter aufgeschnappt.)

Festival Varadero bringt Willie Colón im August nach Essen

festival-varadero
Festival Varadero Flyer

Willie Colón ist einer der Salsa-Altstars, seit über 40 Jahren im Musikgeschäft. Und wie das bei Altstars so ist, hat man nicht mehr lange die Chance, ihn live spielen zu sehen und zu hören: Colón ist 2007 auf Abschiedstournee. Und das alleine wäre schon Grund genug am Samstag, den 4. August nach Essen in die Grugahalle zu pilgern. Denn da spielt er – aber nicht nur er. An jenem Wochenende geht in Essen nämlich richtig die Post ab: auf dem „Grand Latin Festival Varadero“ spielen außer dem Ehrengast Colón und seiner Band Legal Alien auch noch vier weitere kubanische Bands (und zwar Son, Salsa, Guaracha, Reggaeton Cubano usw.):

  • Manolito y su Trabuco
  • Leonel Limonta y Azucar Negra
  • Elio Revé y su Charangon
  • Eddy-K

Mit diesem musikalischen Feuerwerk soll Willie Colón gebührend verabschiedet werden. Außerdem soll sich die Grugahalle in einen „kubanischen Basar“ verwandeln, auf dem man sich von diversen „Geschmacks- und Duftnoten“ Kubas verwöhnen lassen kann. Organisiert wird die Veranstaltung von Echolatino, die in den letzten Jahren schon durch so einige tolle Konzertveranstaltungen und andere Aktivitäten (Salsaboot, Magazin, Radiosendungen) aufgefallen sind (wir haben darüber berichtet). Am Sonntag läuft im Rahmen des Festivals ein Salsa-Tanzwettbewerb im Essener Le Palais, der durch absolut attraktive Preise (z.B. 1. Platz 2000 Euro UND eine Reise nach Kuba UND eine Kiste Rum) sicher eine Menge Spitzen-Tänzer anlocken dürfte. Insgesamt eine Veranstaltung, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Hier die Fakten in aller Kürze, aber aktuelle Infos bitte der Webseite festivalvaradero.net entnehmen:

Samstag, 4. August 2007: Konzerte

  • Einlass ist 18:00
  • Eintritt kostet 39 Euro im Vorverkauf (plus Gebühren) und 53 Euro an der Abendkasse (es lohnt sich also, jetzt schon mal zuzuschlagen)
  • Adresse ist Grugahalle, Norbertstraße, 45131 Essen

Sonntag, 5. August 2007: kubanischen Casino-Tanzwettbewerb

  • Einlass ist 15:00
  • Eintritt kostet 15 Euro im Vorverkauf (plus Gebühren) und 24 Euro an der Abendkasse
  • Adresse ist Le Palais, Gladbeckerstr. 12, Essen
  • Anmeldung: +49 (0)2365 – 5 03 55 00

Hier noch ein paar Links zum Thema:

Und hier noch der komplett Pressetext:

Das erste Festival Varadero: Vier der besten Orchester aus Kuba
verabschieden Willie Colón in Essen, am 4. und 5 August.
Eine Veranstaltung von ECHOLATINO.

Vier der größten Orchester aus Kuba, Manolito y su Trabuco, Elio Revé y su
Charangon, Leonel Limonta y Azucar Negra und Eddy-K, werden eine
Abschiedsfeier kubanischer Art für den “Bösen aus der Bronx� zelebrieren,
der sich nach einer 40-jährigen Laufbahn aus dem künstlerischen Feld
zurückzieht. Willie Colón, der als Begründer des “Salsa Urbana� gilt, wird
mit seiner Gruppe “Legal Alien� der Ehrengast des ersten Festival Varadero
sein, präsentiert von Echolatino. Die Errungenschaften, die er mit seinen
Aktivitäten erzielte, sind vielseitig anerkannt. Sowohl als Musiker,
Komponist, Arrangeur, Sänger und Posaunist als auch als Produzent und
Dirigent hat Colón 40 Produktionen erschaffen, von denen weltweit mehr als
30 Millionen Platten verkauft wurden. Als Vorstehender seiner Gruppe „Legal
Alien“ (Legale Ausländer) wurde er 11 Mal für den amerikanischen Grammy
nominiert, erhielt er die Auszeichnung par Excellence des
lateinamerikanischen Grammy, besitzt er 15 goldene Platten und fünf
silberne. Außerdem hat er mit Größen wie Rubén Blades, David Byrne, Héctor
LaVoe und Celia Cruz zusammengearbeitet.
In dieser ersten Fassung, einzigartig im Showgeschäft, wird sich die
Grugahalle in Essen, mit einer Kapazität für 10.000 Personen, in einen
kubanischen Basar verwandeln: Hier wird es möglich sein, die verschiedenen
Geschmacks- und Duftnoten unserer fernen karibischen Insel auszukosten und
zu leben. Willie Colón, der immer betont, dass „América Latina es una sola
casa.“ (“Lateinamerika ist ein alleiniges Hausâ€?), und vier der besten
Orchester aus Kuba, die einen großen Teil der musikalischen Tendenzen Kubas
abdecken (Son, Salsa, Guaracha, Reggaetton Cubano), werden dafür sorgen,
dass unsere Sinne wach bleiben, ohne dass auch nur ein Moment der Langeweile
aufkommen könnte. So werden wir unseren Meister Willie Colón auf kubanische
Art verabschieden.

Tanzwettbewerb “Salsa Casino�
in Essen, am 5. August

Unser Festival widmet einen wichtigen Teil seines Programms einem
Tanzwettbewerb, am 5. August, ab 15 Uhr in dem äußerst luxuriösen
Aufführungssaal von Le Palais (der Palast lateinamerikanischer Musik in
Europa). Dieser Wettbewerb zeichnet sich dadurch aus, dass er sich
ausschließlich der Richtung „Salsa Casino“ widmet. Diejenigen, die
teilnehmen möchten, sollten sich bis zum 20. Juli unter folgender
E-mail-Adresse anmelden: tanzwettbewerb@echolatino.net
Die Gewinner werden in einer Vielzahl lateinamerikanischer
Kulturzeitschriften bekannt gegeben und die Gewinner des ersten Platzes auf
der Titelseite unseres Magazins Echolatino.

Die Preise für die ersten drei Plätze:

1. Platz: 2000 € + Trophäe, eine Reise nach Kuba und eine Kiste Ron Varadero

2. Platz: 1000 € + Trophäe, eine Reise nach Mallorca und eine Kiste Ron Varadero

3. Platz: 500 € + Trophäe und eine Kiste Ron Varadero

3 Tage Fiesta Latina in Ettlingen ab 13. Juli 2007

Flyer Fiesta Latina, Ettlingen
Flyer vom Fiesta Latina in Ettlingen

3 Tage „Fiesta Latina“ im Juli vom 13. bis zum 15. auf dem Dickhäuterplatz in Ettlingen – wenn ich in der Nähe von Karlsruhe wohnen würde, würde ich mir das mal ansehen. In einem großen Festzelt für bis zu 1000 Personen soll es Live-Musik, Tanzshows und DJ’s geben. Dazu einen „Kulturmarkt“ mit Schmuck und Mode aus Lateinamerika, Kunsthandwerk, Musikinstrumentenbau, Kunst und Kunstperformance, Delikatessen, Cocktails, kulinarische Spezialitäten. Das Fest, organisiert vom Panamerika e.V., hat in Karlsruhe Tradition: es ist dieses Jahr das 25. Jubiläum. Diesmal stehen die Tage unter folgendem Motto:

  • Freitag, 13. Juli 2007: Spanien – Mexiko – Kuba
  • Samstag, 14. Juli 2007: Café – music from the coffee lands – Kolumbien
  • Sonntag, 15. Juli 2007: Brasilien – Argentinien – Europa

Die Veranstalter vom Panamerika e.V. laden auch noch weitere Kulturorganisationen ein, sich an der Fiesta zu beteiligen.

Ausstellung von peruanischem Starfotograf Mario Testino in Düsseldorf

Es gibt Werbeplakate, die verkehrsgefährdend sind. Die einen so ablenken, dass Mann erst nach dem 20. Vorbeifahren schnallt, wofür da eigentlich geworben wird – man dachte des Kaisers neue Kleider, aber nein, es ist die Ausstellung eines peruanischen Künstlers für die Gisele Bündchen, x-beinig und oben ohne, da wirbt.

Genau so eine Reklame ist derzeit in Düsseldorf plakatiert – für die Ausstellung „Out of Fashion“ von Mario Testino, dem erfolgreichen Mode- und Model-Fotografen aus Lima. 40 Bilder von Testino im Riesenformat sind seit 21.4. und noch bis zum 17.5.2007 im NRW-Forum in Düsseldorf ausgestellt. Dabei sind Aufnahmen von Gisele Bündchen, Madonna, Kate Moss, Gwyneth Paltrow und Jude Law, zusammen mit einer Auswahl von Arbeiten für Gucci, Vogue und Vanity Fair. Und wie Testino im Spiegel online äußerte: er mag Fleisch.

Ich war noch nicht drin, aber hier die Eindrücke von Melanie Mühl in FAZ.net:

„Die etwa vierzig großformatigen, meist bonbonbunten Fotografien […] zeigen Menschen, die so schön und makellos aussehen, dass es beinahe schmerzt. Selbst wenn man vorher noch nie von Mario Testino gehört haben sollte, begreift man sofort, warum ihn Stars und Models verehren. Denn er lässt sie noch heller leuchten, als sie im wahren Leben ohnehin schon strahlen.“

Das muss man doch gesehen haben, wenn man sich für Peru interessiert! Mein Tipp: Freitags hat die Ausstellung bis Mitternacht geöffnet.

  • „Out of Fashion“ von Mario Testino
  • NRW-Forum, Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
  • 21.4.2007 bis 17.5.2007
  • Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 20:00h, Freitags bis 24:00h

Mehr dazu

La Ley del Son – Konzert in Essen am 16.5.2007

salsa-hilft-konzert
Flyer zum Salsa Hilft-Konzert: La Ley del Son

Echolatino bringt nach dem gelungenen Los Van Van-Konzert im März nun im Mai wieder eine Band aus Kuba auf die Bühne des Essener Le Palais: „La Ley del Son“ kommen am 16. Mai 2007. Beginn des Konzerts soll 22 Uhr sein, Einlass ab 21 Uhr. Karten im Vorverkauf 17 Euro (bei allen CTS Verkaufsstellen und über Ticketsbycall, Tel : 02365-5035500), Abendkasse 22 Euro. Das „Le Palais“ ist in der Gladbeckerstr 12, 45143 Essen. Mehr dazu beim Veranstalter.

Die sieben Musiker von La Ley del Son kommen aus Santiago de Cuba und spielen seit 2004 zusammen. 2005 und 2006 tourten La Ley del Son bereits durch Europa (Niederlande, Belgien, Schweiz, Österreich, Deutschland) und jetzt sind sie wieder in Deutschland. Der Name weist dezent darauf hin: die Band spielt Son – aber nicht nur: auch andere Musikstile aus Kuba und der Karibik werden integriert (Salsa, Cumbia, Bachata, Plena, Bolero). Gründer und Bandleader Pablo Reynoso, ein Kontrabassist mit Konservatorium-Abschluss, komponierte rund 80% des Programms selbst. 3 Schlagzeuger, Klavier, Babybass und den 2 Blechinstrumente sind dabei… und Sänger Francisco Guilbert soll nebenbei auch mal Akkordeon spielen (schreibt echolatino) – das könnte interessant werden.

Line-up:

Alberto Calzado Acosta – Trombone
Miguel García Clavijo – Klavier, Gesang
Francisco Guivert Del Rio – Lead-Sänger
Juan Carlos Menendez Casero – Bongo
Rodolfo Ochoa Garrido – Trombone
Jorge Amauri Ramirez Randiche – Perkussion
Pablo Erasmo Reynoso Despaigne – Kleinperkussion, Babybass, Gesang
(Quelle: muzikacordies.com)

Ganz toll von echolatino ist die Initiative „Salsa hilft“, in deren Rahmen dieses Konzert als Benefizkonzert organisiert ist. Die Erlöse sollen dem Mädchen Erineth Garcia aus der Dominikanischen Republik zu Gute kommen, damit deren angeborener Herzfehler operiert werden kann – was für die Eltern sonst unbezahlbar ist.

Übrigens spielt die Band später im Jahr auch noch an vielen anderen Orten in Europa auf: z.B. am 16.6.2007 in Reutlingen, am 25.5.2007 in Biel (Schweiz) und am 17.8.2007 in Ravensberg. Von diesen Veranstaltern (und von echolatino natürlich) habe ich auch die Infos über die Band zusammengegooglet. Der ganze Tourplan ist hier bei Múzika Cordiés einsehbar. So wie es aussieht, bilden Echolatino mit dem 16.5.2007 den Auftakt der Tour, die dann bis in den September dauert.

Straßenszene in Lima

Haendler-in-Lima
„Mobile sellers in the city“, Bild von Solangel Giannopoulos (CC Lizenz)

Schnappschüsse aus aller Welt lassen sich heute leicht tagesaktuell verfolgen. Die Foto-Site flickr.com erlaubt das Abonnieren von Fotos zu bestimmten Stichworten. In einem Feed-Reader, z.B. Bloglines, bekommt man dann täglich frische Fotos zum Thema serviert. Ich verfolge so z.B. die neusten Fotos aus Lima. Heute war mal wieder ein besonders interessantes Bild vom Alltagsleben auf Limas Straßen dabei. Das Copyright liegt bei Solangel Giannopoulos, die es aber dankenswerterweise für gewisse Anwendungen freigegeben hat.