Ein Webmagazin der Kommunistischen Partei der USA, Politicalaffairs.net, brachte am 5.1.2006 eine ausführliche Analyse mit vielen Hintergrundinformationen zu
Eine Analyse aus der anderen Ecke, nämlich von der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung, vom Januar 2005 geht noch detaillierter und schärfer auf die politischen Aussagen der Brüder ein: Die Bewegung (der Humala-Brüder) zeichne sich durch ihren ultranationalistischen, totalitären, faschistischen, usa-feindlichen und antisemitischen Diskurs aus. Politisches Vorbild und Unterstützer ist der venezolanische Präsident
Ollanta Humala hat durchaus Chancen auf den Präsidentenposten: in neueren Umfragen steht er in etwa gleichauf mit der bisherigen Favoritin Lourdes Flores (
Nebenbei: Auch
Wer aktuell dranbleiben will: die Universität von British Columbia pflegt ein Weblog mit fundierten Infos zu Wahl in Peru.
Material
- Alex Sánchez: „Peru: The Next Domino? Ollanta Humala, Presente!“ (PoliticalAffairs.net), 5.1.2006
- Markus Rosenberger: „Peruanischer Innenminister tritt nach Humala-Rebellion zurück“ (Konrad-Adenauer-Stiftung),
27. 1. 2005 - „Lourdes Drops, Alan Gains in Peru“ (Angus Reid Global Scan), 27.12.2005
- „Peruvian national election, 2006“ in der Wikipedia, mit Links auf alle Kandidaten