Schüleraustausch mit YFU

Schüleraustausch ist etwas Feines, daher geben wir hier gerne etwas bescheidene Unterstützung für den gemeinnützigen Verein Schüleraustausch mit YFU (Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V.), von dem uns folgende Pressemitteilung erreicht:

Alle Schüler zwischen 15 und 17 Jahren, die schon immer den Wunsch hatten ein Jahr im Ausland zu verbringen, haben jetzt noch die Chance sich diesen Wunsch für die Abreise im kommenden Sommer zu erfüllen: Die Jugendaustauschorganisation Deutsches Youth For Understanding Komittee e.V. (YFU) hat aktuell noch Restplätze in insgesamt 28 Ländern frei, darunter auch 5 Plätze in Brasilien.

Die Schüler leben in Gastfamilien und besuchen die lokale Schule. Sie lernen dabei das Land und dessen Sprache sowie Kultur intensiv kennen. Portugiesisch-Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für Schüler mit finanziellem Förderbedarf gibt es umfangreiche Stipendienmöglichkeiten.

YFU organisiert und betreut weltweit langfristigen Schüleraustausch. Zusammen mit YFU-Partnerorganisationen in mehr als 40 Ländern setzen wir uns für interkulturelles Zusammenleben und aktive Völkerverständigung ein. Seit der Gründung im Jahr 1957 haben insgesamt rund 50.000 Jugendliche an unserem Austauschprogramm teilgenommen. In Lateinamerika arbeiten wir mit folgenden Partnerländern zusammen: Argentinien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Ecuador, Kolumbien, Mexiko, Peru und Uruguay.

Mehr Informationen über YFU finden Sie auf unserer Homepage www.yfu.de.

Für viele Länder kann man sich noch für 2011/2012 bewerben – aber nur bis Ende Februar.

Filmfestival Kino Latino in Köln vom 5. bis 10. Juni 2009

Spiel- und Dokumentarfilme aus Lateinamerika zeigt das Filmfestival „Kino Latino“ vom 5. bis 10. Juni in Köln an verschiedenen Spielorten, Details im Programm des Festivals. Hier die Filme (ohne Gewähr):

Freitag, 5. Juni

  • 21.00 Uhr: [g for=“CHE – REVOLUCION Steven Soderbergh“ as=“CHE – REVOLUCION“] (USA / Spanien 2008, Regie: Steven Soderbergh)

Samstag 6. Juni

  • 19 Uhr: [g for=“LA TERRA DEGLI UOMINI ROSSI Marco Bechis“ as=“LA TERRA DEGLI UOMINI ROSSI – BIRDWATCHERS“] (Brasilien / Italien 2008, Regie: Marco Bechis)
  • 21 Uhr: [g for=“EL NIDO VACIO Daniel Burman“ as=“EL NIDO VACIO – DAS LEERE NEST“] (Argentinien 2008, Regie: Daniel Burman)

Sonntag, 7. Juni

  • 16 Uhr: EL NIDO VACIO – DAS LEERE NEST (s.o.)
  • 18 Uhr: [g for=“DERECHO DE FAMILIA Daniel Burman“ as=“DERECHO DE FAMILIA – FAMILY LAW“] (Argentinien / Italien / Spanien / Frankreich 2006, Regie: Daniel Burman)
  • 20 Uhr: [g for=“LA VIDA LOCA Christian Poveda“ as=“LA VIDA LOCA“] (Mexiko / Spanien / Frankreich 2008, Regie: Christian Poveda)

Montag, 8. Juni

  • 19 Uhr: [g for=“EL CIRCULO José Pedro Charlo Aldo Garay“ as=“EL CIRCULO – DER KREIS“] (Uruguay / Deutschland / Argentinien / Chile 2008, Regie: José Pedro Charlo & Aldo Garay)
  • 21 Uhr. [g for=“EL ABRAZO PARTIDO Daniel Burman“ as=“EL ABRAZO PARTIDO – DIE VERLORENE UMARMUNG“] (Argentinien / Frankreich / Italien / Spanien 2004, Regie: Daniel Burman)

Dienstag, 9.Juni

  • 19 Uhr: [g for=“ALICIA EN EL PAIS Esteban Larraín“ as=“ALICIA EN EL PAIS – ALICIAS WEG“] (Chile 2008, Regie: Esteban Larraín)
  • 21 Uhr : [g for=“LA SANGRE BROTA Pablo Fendrik“ as=“LA SANGRE BROTA – BLOOD APPEARS“] (Argentinien / Frankreich / Deutschland 2008, Regie: Pablo Fendrik)

Mittwoch, 10. Juni

  • 19 Uhr: [g for=“KAGEL EN ARGENTINA Gastón Solnicki“ as=“SÃœDEN – KAGEL EN ARGENTINA“] (Argentinien 2008, Regie: Gastón Solnicki)
  • 21 Uhr: FUC/KHM- Kurzfilmprogramm

Gefunden via kinolatino.de.

Peru beim Rosenmontagszug 2009 in Düsseldorf

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Peru-Rosenmontag-2009.jpg
Mottowagen „Düsseldorf, die Hauptstadt Lateinamerikas“ und
Grüppchen aus Peru beim Rosenmontagszug 2009 in Düsseldorf

Angeführt und organisiert vom Verein Amigos Latinoamericanos-Alemanes Düsseldorf e.V. (ALA), zu deutsch „Lateinamerikanisch – Deutsche Freunde Düsseldorf e.V.“, marschierten bzw. tanzten heute, 23.2.2009, einige Gruppen aus Lateinamerika beim Rosenmontagszug in Düsseldorf mit – Motto: „Düsseldorf, die Hauptstadt Lateinamerikas“. Nach der nackten Merkel mit sechs Brüsten am Anfang des Zuges war das nochmal ein Highlight fast ganz am Ende des Zuges. Zahlenmäßig waren zwar die Brasilianerinnen überlegen, aber gut 20 Peruanerinnen in typischen bunten Trachten waren dabei, wie nebenstehendes Bild mit peruanischer Flagge beweist. Im Hintergrund ist das Düsseldorfer Rathaus zu sehen.

Rodizio in Düsseldorf

Hübsches Werbeplakat und Adresse vom „Tukans“

Am Düsseldorfer Hafen gibt es ein relativ neues Restaurant mit brasilianischer Küche, genauer ein Rodizio-Restaurant. Rodizio bedeutet, diverse Fleischsorten direkt vom Spieß auf den Teller geschnitten, und zwar so viel wie man essen möchte oder kann. Das Lokal heißt „Tukans“ und ist ein Produkt von Maredo, was zwar keine familiäre Atmosphäre, aber immerhin routiniert gutes Essen erwarten lässt. Rund 25 Euro kostet Buffet und Kinder von 6 bis 11 Jahren zahlen nur die Hälfte, Kinder bis 5 Jahre essen kostenlos (Quelle: Tukans.de, Stand: Juli 2008). Adresse: Hammer Str. 17 (Medienhafen), 40221 Düsseldorf.

Tucane sind übrigens eine Familie von Vögeln aus der Ordnung der Spechtvögel, wissenschaftlich auch Ramphastidae. Besonderes Kennzeichen: der riesige Schnabel – und das passt doch irgendwie zu einem All-you-can-eat-Buffet.

Adresse vom „La Casita Rodizio“

Ganz in der Nähe, komischerweise auch auf einer hammerartigen Straße, der Hammer Dorfstraße 112, 40221 Düsseldorf, gibt es ein weiteres Rodizio Restaurant, La Casita Rodizio. Das All-you-can-eat Menü ähnlicher Art ist hier sogar etwas billiger (21,50 Euro) – und dazu gibt es gelegentlich noch eine Samba-Show. Der Webseite nach zu urteilen ist das „Casita Rodizio“ im Gegensatz zum „Tucans“ ein alteingesessener Familienbetrieb (Restaurantkritiken von Gästen bei restaurantfuehrer24.de).

Brasilianischer Film gewinnt Berlinale 2008

Der goldene Bär, der Hauptpreis der Berlinale, geht 2008 nach Lateinamerika. Prämiert wurde der Film „Tropa de Elite“ (Elitetruppe) des brasilianischen Regisseurs José Padilha. Ein Ãœberraschungserfolg, denn der Film ist wegen heftiger Gewaltszenen umstritten. Er handelt von Polizisten einer Elitetruppe in Rio de Janeiro, der BOPE (Batalhão de Operações Policiais Especiais), die im Kampf gegen die Drogenmafia nicht gerade zimperlich sind. In Brasilien war der Film mit 2,5 Millionen Kinobesuchern ein Erfolg und angeblich sind zudem noch 12 Millionen DVD-Raupkopien im Umlauf (Quelle: Spiegel.de).

Update 4.8.2009: Neu dazu im Spiegel (wahrscheinlich anläßlich des deutschen Kinostarts am 6.8.2009, auch wenn dies komischerweise im Artikel nicht erwähnt wird): Hier kriegt der Folterknecht recht. Im Forum zum Artikel findet sich zwischen kontroversen Diskussionen über den Film ein interessanter Hinweis auf eine Serie über Brasilien im Handelsblatt:

Noch was – der deutsche Trailer zum Film:

Deutschland gegen Brasilien im Endspiel Fußball-WM der Frauen

„Brasilien ist technisch perfekt und hat überragende Einzelspielerinnen“, sagte Silvia Neid, die Trainerin von Deutschland, nachdem sie das Spiel Brasilien gegen USA am Donnerstagabend im Fernsehen geschaut hatte. (Quelle: FAZ.net ).

Die Brasilianerinnen erzauberten sich einen Sieg gegen die scheinbar müden Amerikaner. Ein Eigentor durch die Mittelfeldspielerin Leslie Osborne (20. Minute) leitete den Sieg der Brasilianerinnen ein. Nach dem sechsten Turniertor durch die überragende, potentielle WM-Torschützenkönigin Marta (27. Minute) war das Spiel praktisch gelaufen. Als dann auch noch die Amerikanerin Shannon Box wegen Schwalbe von Cristiane gelb-Rot sah, hatten die Brasilianerinnen das Spiel in der Tasche. In der zweiten Halbzeit sorgte Cristiane für das 3. Tor in der 56. Minute. Danach griffen die Brasilianer tief in ihre Trick-Tasche und zeigten die beeindruckendsten Spielzüge. Als dann Marta noch mit einem unglaublichen Solo den 4. Treffer markierte, war der Schlusspfiff für die Amerikaner wie eine Erlösung. Am Tag zuvor spielten die Deutschen Frauen gegen Angstgegner Norwegen.

Ähnlich wie beim Spiel Brasilien gegen USA war hier das erste Tor ein Eigentor – von Trine Rönning. In der zweiten Halbzeit war mal eine Spielerin dran, die sonst nicht für Tore zuständig ist: Kerstin Stegeman. Erst prallte der Ball gegen ihren Fuß, dann gegen der Innenpfosten und dann rollte er langsam ins Tor. Auch der Hechtsprung von Torwärtin Bente Nordby konnte den Ball nicht mehr retten. Auch die eingewechselte Martina Müller hatte 3. Minuten später Erfolg (Quelle: linkszeitung.de).

Demnach heißt das Finale Brasilien gegen Deutschland – am Sonntag, 30.9.2007 um 14:00 Uhr.

Update 30.9.2007: „Jubelschreie, Freudentänze, Umarmungen: Die deutschen Fußball-Frauen sind nach dem 2:0 gegen Brasilien wieder Weltmeister“ (Zitat Spiegel.de).

Zum Endspiel der Copa America 2007 am 15.7.2007

Brasilien gewinnt 3:0 , Argentinien am Boden

Nach dem Abpfiff des Schiedsrichters Carlos Amarilla aus Paraguay ließen sich Robinho und co. von über 40.000 Fans im Pachencho-Romero-Stadion (Maracaibo, Venezuela) feiern. Die Argentinier allerdings nach dem zweiten Treffer (Eigentor, Ayala) wehrlos. Ayala: „Das zweite Tor hat unseren Willen getötet“. Den Führungstreffer erzielte Julio Baptista. Nach dem unglücklichen 2:0, dann das entscheidende Tor von Daniel Alves. Brasiliens Trainer Dunga wechselte in der 90. Minute Diego ein, doch dessen Teamkollege Naldo vom SV Werder Bremen kam nicht zum Einsatz. Anscheinend in Ungnade gefallen sind beim Weltmeistercoach von 1994 die Stars Kaka (AC Mailand) und Ronaldinho (FC Barcelona), die es vorzogen in den Urlaub zu fahren, anstatt für Brasilien auf dem Platz zu kämpfen. „Jeder Spieler, der zur Selecao kommt und gute Arbeit macht, ist natürlich im Vorteil dem gegenüber, der nicht kommt.“ Joseph S. Blatter, Boss des Fußball-Weltverbandes (Fifa), sprach von einer außerordentlichen Copa America, die von Venezuela organisiert wurde. Wo die Copa America 2011 stattfinden wird ist noch unklar. Offiziell hat sich nur Chile beworben. Quelle: Rheinische Post

(Anm. von Markus: Dieses Post kommt von Jonas Spitzer, unserem neuen Sportreporter für besondere Gelegenheiten, speziell Fußballspiele. Leider konnten wir den Artikel aus technischen Gründen nicht früher einspielen.)

3 Tage Fiesta Latina in Ettlingen ab 13. Juli 2007

Flyer Fiesta Latina, Ettlingen
Flyer vom Fiesta Latina in Ettlingen

3 Tage „Fiesta Latina“ im Juli vom 13. bis zum 15. auf dem Dickhäuterplatz in Ettlingen – wenn ich in der Nähe von Karlsruhe wohnen würde, würde ich mir das mal ansehen. In einem großen Festzelt für bis zu 1000 Personen soll es Live-Musik, Tanzshows und DJ’s geben. Dazu einen „Kulturmarkt“ mit Schmuck und Mode aus Lateinamerika, Kunsthandwerk, Musikinstrumentenbau, Kunst und Kunstperformance, Delikatessen, Cocktails, kulinarische Spezialitäten. Das Fest, organisiert vom Panamerika e.V., hat in Karlsruhe Tradition: es ist dieses Jahr das 25. Jubiläum. Diesmal stehen die Tage unter folgendem Motto:

  • Freitag, 13. Juli 2007: Spanien – Mexiko – Kuba
  • Samstag, 14. Juli 2007: Café – music from the coffee lands – Kolumbien
  • Sonntag, 15. Juli 2007: Brasilien – Argentinien – Europa

Die Veranstalter vom Panamerika e.V. laden auch noch weitere Kulturorganisationen ein, sich an der Fiesta zu beteiligen.

Lateinamerika auf der Weltrangliste der Korruption

„Korruption hält Millionen von Menschen in der Armutsfalle gefangen.“ So äußert sich Huguette Labelle, die Vorsitzende von Transparency International. Transparency International, kurz TI, ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich international gegen Korruption engagiert. Am 6. November hat TI den jährlich erscheinenden Corruption Perceptions Index 2006 veröffentlicht. Dieser „Korruptionswahrnehmungsindex“ basiert auf Expertenumfragen zur Wahrnehmung von Korruption im öffentlichen Sektor. Die Studie fasst die Ergebnisse von Untersuchungen aus folgenden 12 verschiedenen Quellen zusammen:

Heraus kommt für jedes Land ein Wert zwischen 0 („sehr korrupt“) und 10 („kaum korrupt“). Deutschland liegt mit immerhin 8.0 Punkten auf Platz 16 der Tabelle. Die Länder Lateinamerikas schneiden meist deutlich schlechter ab – der Zusammenhang zwischen Armut und Korruption wird durch die Studie deutlich nachgewiesen. Hier die Rangfolge der lateinamerikanischen Staaten:

  • Chile: Index 7,3, Rang 20
  • Barbados: Index 6,7, Rang 24
  • Uruguay: Index 6,4, Rang 28
  • Dominica: Index 4,5, Rang 53
  • Costa Rica: Index 4,1, Rang 55
  • El Salvador: Index 4,0, Rang 57
  • Kolumbien: Index 3,9, Rang 59
  • Jamaika: Index 3,7, Rang 61
  • Belize: Index 3,5, Rang 66
  • Grenada: Index 3,5, Rang 66
  • Kuba: Index 3,5, Rang 66
  • Brasilien: Index 3,3, Rang 70
  • Mexiko: Index 3,3, Rang 70
  • Peru: Index 3,3, Rang 70
  • Trinidad und Tobago: Index 3,2, Rang 79
  • Panama: Index 3,1, Rang 84
  • Argentinien: Index 2,9, Rang 93
  • Dominikanische Republik: Index 2,8, Rang 99
  • Bolivien: Index 2,7, Rang 105
  • Guatemala: Index 2,6, Rang 111
  • Nicaragua: Index 2,6, Rang 111
  • Paraguay: Index 2,6, Rang 111
  • Guyana: Index 2,5, Rang 121
  • Honduras: Index 2,5, Rang 121
  • Ecuador: Index 2,3, Rang 138
  • Venezuela: Index 2,3, Rang 138
  • Haiti: Index 1,8, Rang 163

(Weitere Länder Lateinamerikas sind von der nicht erfasst – nur Länder, die in mindestens 3 der 12 Quellen vorkommen, wurden aufgenommen.)

Zum Vergleich: Chile liegt auf Augenhöhe mit den USA (7,3, Platz 20), Barbados und Uruguay liegen knapp vor bzw. hinter Spanien (6,8, Platz 23) und Portugal (6,6, Platz 26). Und danach wird es auch schon finster, bis es am absoluten Tiefpunkt mit Haiti endet (Platz 163 von 163).

Zu der miesen Position von Haiti wurde die Leute von TI anscheinen sehr oft gefragt. So oft, dass sie in ihren „FAQ“ (frequently asked questions) die Bevölkerung von Haiti in Schutz nehmen:

„Korruption ist unbestritten eine der größten Herausforderungen für die Good Goverance-Strukturen, die Entwicklung des Landes und die Armutsreduzierung in Haiti. Doch die Mehrheit der Menschen ist in erster Linie Opfer von Korruption. Korruption, begangen von einer Minderheit einflussreicher Persönlichkeiten und begünstigt durch die Fehler von politischen Führern und Institutionen bei der Kontrolle und Bekämpfung von Korruption, bedeutet nicht, dass ein Land oder seine Bevölkerung am korruptesten sind.“

Es wird interessant sein, die Veränderungen auf der Rangliste über die Jahre zu verfolgen.

Mehr:

Drei Journalisten unterwegs in Südamerika

Was kann es schöneres Geben als fürs Reisen bezahlt zu werden? Drei Journalisten der Deutschen Welle haben gerade das Vergnügen: Sie sind seit Oktober 2006 in Südamerika unterwegs und berichten dreisprachig in einem einem gemeinsamen Blog von ihren Erfahrungen und Erlebnissen:

  • Steffen Leidel bereist Venezuela und Bolivien. Er schreibt als einziger auf Deutsch.
  • Geraldo Hoffmann berichtet aus seinem Heimatland Brasilien, natürlich auf Portugiesisch
  • Luna Bolívar – schreibt Spanisch – besucht Chile.

Das ganze soll in einem dreisprachigen Special aus Reportagen, Interviews und Analysen münden, das Ende November auf DW-World.de erscheinen soll. Bin gespannt darauf – bis dahin kann man die interessanten Berichte verfolgen, die fast täglich auf dem Blog eintrudeln.