Daniel Bazanta y Yamambó in der Düsseldorfer Jazz-Schmiede

Im Rahmen der Hildener Jazz Tage geben Daniel Bazanta y Yamambó, eine vierköpfige Latin-Band, am Mittwoch, 26.4.2006, ein Konzert in der Jazz-Schmiede (Himmelgeister Str. 107g, 40225 Düsseldorf): Cumba, Son, Guaguanacó, Rumba aus Kuba sowie Latin- und Tropical-Jazz. Ab 20:30, Eintritt 10 Euro.

Mit dabei:

  • Daniel Bazanta (congas, voc),
  • Dorothee Marx (b, voc),
  • Norman Peplow (p) und
  • Wilson Caicedo (perc).

Hier der Werbetext vom Veranstalter „Cafe Schepeler“:

Yamambó steht seit über 20 Jahren für ein eigenes Musikkonzept: „Música Euro-Afro-Latina-Americana“, eine musikalische Mischung, die neben afrikanischen und indianischen Elementen auch europäische Einflüsse betont. 1979 von dem kolumbianischen Percussionisten Daniel Bazanta gegründet, erhielt Yamambó 1982 den WDR-hörfunkpreis „Stadtmusik“. Yamambó spielt vor allem die lebensfrohe, kolumbianische Cumbia, die vielen Stücken ihren karibischen Stil verleiht. Daneben bilden der Son, Guaguanacó, Rumba aus Kuba sowie Latin- und Tropical-Jazz eine breite Palette karibischer Musik.

Dazu:

Konzert, Düsseldorf, Latin Music, Cumbia, Kolumbien, Jazz

Horacio Hernandez und andere Konzerte im Juni 2006 in Düsseldorf auf der Jazz Rally

Das Programm der Jazz Rally Düsseldorf steht fest – und traditionell ist immer auch ein bißchen „Latin“ dabei. Ich habe das Programm mal durchforstet.

Das Abschlußkonzert im Zelt auf dem Burgplatz bestreitet diesmal der kubanische Schlagzeuger Horacio „El Negro“ Hernandez. Den Termin, 4. Juni 2006, 20.30 – 22.00 Uhr, sollte man sich schon mal vormerken. Hier der Werbetext der Jazz Rally Veranstalter:

Cuban Music: Der 1963 in Havanna, Kuba, geborene Horacio „El Negro“ Hernandez gilt nicht erst seit dem Gewinn eines Grammys 1997 als einer der talentiertesten und innovativsten Schlagzeuger der Welt. Egal, ob er mit Jazz-Legenden wie McCoy Tyner oder Michel Camilo, Rockstars wie Carlos Santana und Stevie Winwood oder in renommierten lateinamerikanischen Formationen wie den Tropi-Jazz All Stars des verstorbenen Tito Puente spielt, immer wieder erweist sich „El Negro“ als einer der kraftvollsten und vielseitigsten Musiker in der heutigen internationalen Musikszene.

Auch interessant klingt Tierra Negra, die „Flamenco Nuevo“ spielen („wildes rhythmisches Feuer“), und zwar am Samstag, 3. Juni, 23:30 bis 1:20 Uhr im Kommödchen. Hier der Text der Veranstalter:

Flamenco Nuevo: Der instrumentale „Flamenco Nuevo“ von Tierra Negra bewegt sich unplugged zwischen Chill-Out und Latin-Party und berührt alle menschlichen Gefühlsbereiche auf musikalische Art. Sensibel gespielte romantische Balladen und das wilde rhythmische Feuer der virtuos angeschlagenen Flamenco-Gitarren inmitten eingängiger Melodien lassen den Zuhörer unweigerlich in den warmen Süden entschwinden – zum Beispiel in die Camargue, in die sich die beiden Gitarristen Leo Henrichs und Raughi Ebert alias Tierra Negra regelmäßig zurückziehen und in der viele ihrer Kompositionen entstehen.

Noch mehr Flamenco kommt vom Rafael Cortés Flamenco Sextett„aberwitzigstes Tempo und kristalline Klarheit“ (Burgplatz, Konzertzelt, Freitag, 2. Juni 2006, 18:30 – 20:00 Uhr). Text vom Veranstalter:

Flamenco: Spannungsgeladener Flamenco mit Herz: Dafür steht der gebürtige Spanier Rafael Cortés. Dem 31-jährigen Rafael Cortés gehört die Zukunft; vielleicht darf man ihn schon heute in einem Atemzug mit dem Großmeister der modernen Flamenco-Gitarre, Paco de Lucia, nennen. Seine Technik ist stupend, das Spiel selbst beim aberwitzigsten Tempo von kristalliner Klarheit, und als Komponisten scheinen seiner Experimentierfreude und Souveränität beim Einbau fremder Elemente (lateinamerikanische Rhythmen, Jazz-Rock, Klassik) keine Grenzen gesetzt.

Und Tango gibt’s vom Nuevo Tango Ensamble : „A night for Astor“(Forum Freies Theater, Jahnstraße 3, Samstag, 3. Juni 2006, 20:30 – 22:45 Uhr). Werbetext:

Tango Jazz Trio: Als das Nuevo Tango Ensamble aus Italien vor gut acht Jahren auf eine Live-Aufnahme von Astor Piazzolla und seinem Quintett stieß, war die Begeisterung so groß, dass man sich entschloss, die Arbeit des Künstlers zu studieren, um akribisch den richtigen „sound porteno“ zu erreichen, der das Markenzeichen seiner Arbeit ist. Beeindruckt von der langsamen aber dennoch unerbittlichen Entwicklung seiner Musik vom so geliebten traditionellen Tango bis zum Nuevo Tango, der durch die improvisierte Ausführung und Live-Improvisation so vertraut klingt.

(Dank an Daniel für den Tipp!)

Jazz, Latin Music, Tango, Flamenco, Konzert, Düsseldorf, Jazz Rally, JazzRally

Susana Baca singt am 27.05.2006 in Berlin

Susana Baca, die bekannte afro-peruanische Sängerin, gibt am 27. Mai 2006 ein Konzert in Berlin, in der Arena. Die Arena war mal ein Omnibusbahnhof und seinerzeit die größte freitragende Halle Europas. Heute ein Veranstaltungsort mit angeschlossener Strandbar und einem schwimmenden Schwimmbad. Am selben Ort hatten Rocio und ich das Glück, die letzte Show der Deutschlandtournee 2005 vom Musical „Lady Salsa“ zu sehen – inclusive Aftershow- und Abschieds-Party mit den großartigen Tänzerinnen und Tänzern der Show in der Strandbar nebendran (das war auf jeden Fall ein empfehlenswertes Ereignis).

Außerdem sind noch folgende Baca-Konzert in Deutschland geplant:

Update: Zum Einstimmen auf das Konzert hier noch ein Artikel über Baca:

Susana Baca, Konzert, Berlin, Peru, Lima

Juanes besucht Phil Pips in Düsseldorf

Am 27.3.2006 macht der kolumbianische Popsänger Juanes in Düsseldorf Station und besucht Phil Pips. Auf der offiziellen Webseite von Juanes sind die Tourdaten nachzulesen, allerdings nur, wenn man ganz bis zum unteren Rand der Webseite herunterscrollt, und, ach ja, schwarz auf schwarz: „03/27 Düsseldorf, Germany Philpipshalle“.

Am gleichen Tag gibt er abends auch noch ein Konzert in der Philipshalle :-) Ãœbrigens ist das Konzert laut Juanes-Seite schon ausverkauft – bei Eventim gab es aber eben (2.3.) noch Karten. Tags zuvor ist Juanes in Frankfurt in der „Jahrundertalle“, und da scheint es auch noch Plätze zu geben.

„Latinlife“-Termine in und um Düsseldorf

Eine Auswahl von Terminen für Parties, Konzerte, Ausstellungen und andere Events habe ich hier chronologisch zusammengestellt. Die Tipps sind nicht neu, ich habe alles hier schon besprochen, aber ich finde es ganz praktisch, alles hübsch geordnet auf einmal zu sehen.

Ich habe vor, diese Seite weiterhin auf einem aktuellen Stand zu halten. Inhalt der Seite sind Veranstaltungen, die mich interessieren und bei denen ich gerne mal vorbeischauen würde. Also alles, was vom Schwerpunkt Düsseldorf aus mit angemessenem Aufwand erreichbar ist.

12 Tangos im Kino

In der Düsseldorfer Blackbox lief bis gestern der Dokumentarfilm „12 Tangos – Adios Buenos Aires“, der für Tango– und Argentinien-Freunde interessant sein dürfte – vielleicht wenn er mal auf Arte (Co-Produzent) läuft. Der Film ist brandaktuell, im vergangenen Herbst gedreht, und zeigt hauptsächlich die aktuelle wirtschaftliche Situation in Buenos Aires – allerdings am eindringlichen Beispiel von mehreren Menschen: ein alter Tangoprofitänzer, der verarmt ist, seine junge Tanzschülerin, die nach Europa auswandern wird, eine Mutter, die nach Europa gehen muss, um ihre Kinder über Wasser zu halten. Alle leiden unter den Folgen der Wirtschaftskrise in Argentinien.

Zwischen den Interviews und den Alltagsszenen aus dem Leben der Protagonisten werden Tangos gesungen, gespielt und getanzt. Das Orchester wurde extra für den Film zusammengestellt und hochkarätig besetzt (ich Tangobanause kannte trotzdem keinen):

„Die 92jährige Maria de la Fuente singt zusammen mit Lidia Borda, laut „Rolling Stone“ die „beste Tangosängerin der Gegenwart“. Ausserdem singen Gabriel Menendez, Jorge Sobral und Eduardo Borda. Der Film zeigt die letzten Aufnahmen mit der Bandoneon-Legende José Libertella, der kurz nach dem Ende der Dreharbeiten völlig überraschend verstarb. Am Bandoneon spielen ausserdem Julio Pane und der jungen, soeben für den Grammy nominierte Pablo Mainetti. Die Solo-Geige spielt der Konzertmeister des Teatro Colón Mauricio Marcelli und wird dabei von Humberto Ridolfi (Geige) und Elisabet Ridolfi (Bratsche) unterstützt. Auch die Rhythmus-Gruppe vereint mit dem Pianisten Diego Schissi und dem Salgán-Bassisten Oscar Giunta jung und alt. Dazu kommen erstklassige Musiker an für den Tango ungewöhnlichen Instrumenten: Juan Cruz de Urquiza (Trompete), Pablo La Porta (Perkussion), Marcos Cabezas (Vibraphone), Diego Pojomowsky (E-Bass), sowie das Saxophon-Quartett ‚De Coté.‘ “ (Quelle: 12tangos.com)

Die Musik passt, wie ich finde, zur Wirtschaftskrise: getragen und schwermütig, die Texte handeln oft von (Liebes-) Leid. Soweit ich das verstanden habe, ist das für den Tango auch normal, denn die frühen Einwanderer aus den verschiedensten Ländern Europas äußerten so ihre gedrückte Stimmung. „Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“ (Tango-Komponist Enrique Santos Discépolo).

Titel: 12 Tangos – Adios Buenos Aires
Ein Dokumentar-Film von Arne Birkenstock
Deutschland, 2005
90 Minuten, 35 Milimeter
Im Kino ab 8. Dezember 2005

Mehr

Salsaevent: Cesar Chino Perez und DJs in Essen am 3.3.2006

Eine Salsakonzert und eine große Party erwarten uns am 3. März 2006 im Prenses Palace in Essen. Ab 21:00 geht es los mit dem Konzert eines 15-köpfigen Orchesters unter der Leitung von Cesar Chino Perez aus Venezuela. Der Posaunist ist dem einen oder anderen vielleicht aus der Showband von „TV Total“ geläufig, wo er sein 2001 mitspielt. Eine ganze Reihe DJs kommen auch zum Zuge: DJ Radi, Alianza Latina (das sind wohl mehrere) und DJ Tico – es dürfte also nicht langweilig werden.

Im Vorverkauf kostet ein Ticket 10 Euro, Abendkasse 15 Euro. Der Erlös kommt dem Jugendprojekt „Pan y Paraíso“ („Brot und Paradies“) im kolumbianischen Medellin zu gute. Als Veranstalter dieser Aktion unter dem Namen „Salsa hilft“ treten die Macher von Echolatino auf, die sich mit ihrem Magazin ja schon einen Namen gemacht haben.

Die Location, der „Prenses Palace“ am Westendhof 4 in 45143 Essen (hier eine Wegbeschreibung) soll die erwarteten 1000 Besucher aufnehmen. Es gibt wohl 600 Sitzplätze da, aber wer braucht die schon, wenn die Musik gut ist :-)

Salsa, Konzert, Party, Cesar Chino Perez, Venezuela, Posaune, Jugendprojekt, Medellin, Kolumbien

Vom Havana Lounge Konzert in Düsseldorf

Am Dienstag, 17.1.2006, durften wir das Konzert von „The Havana Lounge“ in der Düsseldorfer Tonhalle erleben. Es war schon ein toller Abend. Die zehn Musiker spielten ohne Pause zwei Stunden durch, allerdings in wechselnden Besetzungen. Fast jeder durfte auch mal Solo ran, um sein überragendes Können so richtig zur Geltung zu bringen, auch gerne mal in anderen Stilrichtungen. Besonders gefallen hat mir der alte Herr am Piano, Guillermo Rubalcaba Gonzales, Pianist der Afro Cuban All Stars, der mit seinem souveränen Solo das Publikum sprichwörtlich in der Hand hatte.

Der Star des Abends war Pio Leyva (hier Bilder), der laut Wikipedia etwa 89 Jahre alt sein müsste. Er wirkte auch alt, wäre aber auch noch als 80 durchgegangen. Klein, schmal und ein wenig tatterig wurde er am Arm auf die Bühne geleitet. Dort schlurfte er mit einer erschreckend großen Zigarre (anscheinend sein Markenzeichen) im Mund ein wenig herum, sang ganz wacker mehrere Titel mit und wurde dann unter frenetischem Applaus erstmal vorläufig wieder verabschiedet. Sicher musste er ein bisschen ausruhen. Am Ende der Show kam er dann nochmal dazu und sang bis zu letzten Titel mit. Eine bewundernswerte Leistung – ich wünsche mir, in diesem Alter auch noch solche stressigen Aktionen mitmachen zu können, wie diese Deutschlandtournee. Ein echtes Vorbild der Mann, bewundernswert – und so verstehe ich auch die Begeisterung des Publikums. Seinen Gesang fand ich weniger beeindruckend, aber das schiebe ich mal in erster Linie auf den schlechten Klang in der Tonhalle.

Tontechnisch gab es auch noch andere Probleme: das Klavier gab bei bestimmten tiefen Tönen zusätzlich ein lautes Krächzen von sich. Zum Glück lies sich Guillermo Rubalcaba Gonzales davon nicht aus der Ruhe bringen. Außerdem war es nur beim Solo wahrnehmbar – beim Spiel mit voller Besetzung konnte man das Klavier sowieso kaum hören. Es gibt auch noch einen weiteren Grund, warum die Tonhalle meiner Meinung nach kein guter Ort für das Konzert war: die bequemen Sessel verführen zum Dranklebenbleiben und in den engen Sitzreihen ist zum Tanzen auch kein Platz. So kann ja gar keine richtige Stimmung aufkommen.

The Havana Lounge, Tonhalle Düsseldorf

Hier ein Foto von meiner Spitzen-Handykamera vom Einmarsch der Artisten vor dem Konzert. Wer es nicht gleich erkennt: Der rote Pfeil zeigt auf Pio Leyva, der blaue auf Guillermo Rubalcaba Gonzales und der grüne auf Julio Alberto Fernandez.

Für uns war der krönende Abschluß des Abends die Bar Ellington (Scheuren Straße 5, nicht weit vom Hauptbahnhof Düsseldorf). Dort spielen sonntags ab 16 Uhr und montags und dienstags ab 20 Uhr Havana Open, drei Frauen aus Kuba (nehme ich an), kubanische Musik (hier der Flyer). Also auch diesen Dienstag. Außerdem hatte ich gehört, dass am Abend vorher dort ein paar Musiker der „Havana Lounge“ gesichtet worden waren. Und tatsächlich, dort lief die Aftershowparty. Ich glaube, alle Musiker der Band unter dem Rentenalter waren da. Beim Auftritt von Havana Open haben sie dann in bester Laune kräftig mitgejammt, sogar der sympathische Daniel de Jesus Ramos Alayo hat seine Trompete nochmal ausgepackt. Also das war klasse. Die Bar Ellington hat bei mir einen netten Eindruck hinterlassen, stilvoll eingerichtet mit ihren schwarzen Ledersesseln. Ich denke, es lohnt sich „Havana Open“ auch noch mal „solo“ anzuhören – und dazu gibt’s dann einen Cocktail mit kubanischem Caney Rum.

Hier die nochmal ganze Liste der Musiker (die Namen habe ich vom Veranstalter):

  1. Pio Leyva, bekannt vom „Buena Vista Social Club“ hat gesungen
  2. Julio Alberto Fernandez, auch aus „Buena Vista Social Club“ bekannt, hat ebenfalls gesungen, im schicken weißen Anzug
  3. Maria Victoria Rodriguez, die einzige Frau der Combo, aber weit unter dem Durchschnittsalter, hat auch sehr schön gesungen und sich rhythmisch bewegt
  4. Guillermo „Rubalcaba“ Gonzales, nebenbei auch Mitglied der „Afro Cuban All Stars“, spielte wunderbar am Piano
  5. Daniel de Jesus Ramos Alayo, auch von den „Afro Cuban All Stars“, spielte hervorragend Trompete
  6. Tomás Ramos trommelte, ich vermute er war der Mann an den Congas
  7. Luis Mariano Valiente („Afro Cuban All Stars“) trommelte auch auf diversen Instrumenten
  8. Rachid Lopez Gomez spielte Gitarre
  9. Maikel Elizarde Ruano spielte Tres (eine Art Gitarre mit 3 Doppelsaiten, ein typisch kubanisches Instrument (hier mehr dazu)
  10. Cesar Bacaro spielte Bass

Andere Berichte

Bericht vom „Havana Lounge“-Konzert in Braunschweig

Bericht vom Konzert aus Leipzig

Düsseldorf, Salsa

Luis de Lima Band zu Silvester im Tanzhaus NRW

Die Luis de Lima Band spielt zu Silvester 2005 im Tanzhaus NRW in Düsseldorf ihre „Latin-Live“-MusikSalsa, Mambo und „Latin Beats“ – auf. Das Tanzhaus hat auf seinem Flyer ein Quintett angekündigt, die Band spricht auf ihrer Webseite von einem Quartett. Früher war es auch mal ein Trio. Also mal abwarten, wer kommt. Luis Molina, der Bandleader, stammt übrigens, wie der Name der Band schon andeutet, aus Peru.

Zweitens gibt es bei der selben Party Bossa Nova, Samba & ChaChaCha von Lex Eazy & The Mambo Clubdas Flair der New Yorker Latin Music der 1950er und 60er, laut Tanzhaus. Lex Eazy war auch schon bei der diesjährigen Düsseldorfer Jazz Rally dabei (übrigens: im kommenden Jahr vom 2. bis 4. Juni, schon mal vormerken).

Noch drei weitere Bands, eine Comedy-Show u.a. lassen erahnen, wo die 38 Euro Eintritt bleiben werden.

Kubanische Salsaband Sonido Tres am 28.12.05 in Düsseldorf

Es gibt ja nicht so viele Salsakonzerte in Düsseldorf, so dass man sich dieses vielleicht nicht entgehen lassen will: Sonido Tres aus Kuba spielen am 28.12.2005 im Tanzhaus NRW in Düsseldorf. Karten gibt es für 15 Euro über die Webseite vom Tanzhaus. Außerdem gibt es an dem Abend noch eine Salsa-Show und einen DJ: Jésus & Zita Cobas und vier Tänzern & DJ Kimos.

Sonido Tres kannte ich noch nicht, aber die Musik gefällt mir. Die Band stellt auf ihrer Webseite fünf vollständige Songs in hochwertigem MP3-Format (166bps) zum Download bereit: Von der CD Gratitud: Bon Bon (maricela) , Llenata de juicio, Tres de ellas und von der CD El Son Llego: El Son Llego und Pobre Tipo. Bei Amazon sind die CDs nicht mehr im Angebot, aber die Band verspricht Exemplare mit auf das Konzert zu bringen. Die acht kubanischen Musiker spielen öfter in Berlin, anscheinend ist das ihr Wohnort – zumindest gilt das für den Kopf und Bongospieler der Band, Diogenes Nodarsa. Außerdem waren sie an der Musik zu zwei Filmen beteiligt: “Berlin is in Germanyâ€? und “One Day in Europeâ€?.