Fidel Castro will keine 900 Millionen Dollar haben

Fidel Castro soll laut „Forbes“ geschätzte 900 Millionen Dollar besitzen. Das wurmte den Präsidenten Kubas so, dass er im Fernsehen die Forbes-Story als „abscheuliche Verleumdung“ bezeichnete (so berichtet Spiegel Online). „Der seit der Revolution von 1959 regierende Castro gab sein Vermögen mit null an und bezifferte seinen monatlichen Verdienst als Staatschef auf 900 kubanische Pesos (40 Dollar)“ (Spiegel).

Schön finde ich sein Angebot: wenn Forbes die Rechnung beweisen könne, wolle er zurücktreten. Klingt ja sehr ehrenwert, allerdings braucht er ja nicht zurücktreten, wenn er nur 890 Millionen hat. Wahrscheinlicher finde ich aber, dass er nichts erwähnenswertes hat, wie damals Honecker (235 Tausend Ostmark und einen Stapel Westvideos). Denn wozu soll ein Mann Geld zurücklegen, der auf Lebenszeit der mächtigste Mann eines Landes ist? Ich schätze, der bekommt auch ohne Geld alles, was er will.

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