Echolatino-Party in Essen am 29.12.2006 mit Felipe ‚Mandingo‘ Rengifo

latino total
Flyer „Latino Total“ (Bild: echolatino.com)

Die Konzert-Partys von Echolatino.com sind zwar recht selten, aber dafür umso besser. Wir haben im März 2006 Cesar Chino Perez und im Juni 2006 Charanga Habanera im Prenses Palace in Essen gesehen und gehört und waren von beiden Konzerten sehr angetan. Sehr gute Stimmung, super Musik, schönes Rahmenprogramm, leckere Spezialitäten (zum Essen).

Jetzt ist es nochmal so weit, am 29.12.2006 steigt die nächste Party – mit Live Musik von den venezuelanischen Musikern Felipe Rengifo alias Mandingo und Regulo Guanipa. DJ Scorpion aus der Dominikanischen Republik legt Salsa, Merengue, Reggaeton, usw. auf. Und dazu gibt es ein „reichhaltiges Weihnachts-Buffett im typisch lateinamerikanischen Stil“ vom Restaurant Havana Club. Und eine Stunde Salsa-Tanzkurs.

Felipe „Mandingo“ Rengifo stammt aus Venezuela und ist schon viel rumgekommen – er hat als Bassist Salsa-Stars wie Celia Cruz, Cheo Feliciano, Santos Colón und als Percussionist Eddie Palmieri begleitet (Quelle: Salsomania.de). Bei Amazon.ca, Kanada, gibts eine Platte von ihm. Und bei Sincopa.com – „The Guide to Venezuelan Music“ – hat er eine eigene Seite. Ãœber Regulo Guanipa habe ich im Web nichts gefunden, also mal sehen.

Hier die Fakten in Kürze:

  • Ort: Prenses Palace, Westendhof 4, 45143 Essen
  • Datum: 29.12.2006
  • Zeit: Ab 21:00 Uhr
  • Veranstalter: www.echolatino.com und „Asociación Cultural Latinoamericana“
  • Eintritt ohne Buffet: 8 Euro Abendkasse, 6 Euro Vorverkauf (CTS Eventim)
  • Buffet: 6 Euro
  • Mehr dazu hier bei echolatino.

Und hier die ganze Pressemitteilung von echolatino.com:

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Lateinamerika auf der Weltrangliste der Korruption

„Korruption hält Millionen von Menschen in der Armutsfalle gefangen.“ So äußert sich Huguette Labelle, die Vorsitzende von Transparency International. Transparency International, kurz TI, ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich international gegen Korruption engagiert. Am 6. November hat TI den jährlich erscheinenden Corruption Perceptions Index 2006 veröffentlicht. Dieser „Korruptionswahrnehmungsindex“ basiert auf Expertenumfragen zur Wahrnehmung von Korruption im öffentlichen Sektor. Die Studie fasst die Ergebnisse von Untersuchungen aus folgenden 12 verschiedenen Quellen zusammen:

Heraus kommt für jedes Land ein Wert zwischen 0 („sehr korrupt“) und 10 („kaum korrupt“). Deutschland liegt mit immerhin 8.0 Punkten auf Platz 16 der Tabelle. Die Länder Lateinamerikas schneiden meist deutlich schlechter ab – der Zusammenhang zwischen Armut und Korruption wird durch die Studie deutlich nachgewiesen. Hier die Rangfolge der lateinamerikanischen Staaten:

  • Chile: Index 7,3, Rang 20
  • Barbados: Index 6,7, Rang 24
  • Uruguay: Index 6,4, Rang 28
  • Dominica: Index 4,5, Rang 53
  • Costa Rica: Index 4,1, Rang 55
  • El Salvador: Index 4,0, Rang 57
  • Kolumbien: Index 3,9, Rang 59
  • Jamaika: Index 3,7, Rang 61
  • Belize: Index 3,5, Rang 66
  • Grenada: Index 3,5, Rang 66
  • Kuba: Index 3,5, Rang 66
  • Brasilien: Index 3,3, Rang 70
  • Mexiko: Index 3,3, Rang 70
  • Peru: Index 3,3, Rang 70
  • Trinidad und Tobago: Index 3,2, Rang 79
  • Panama: Index 3,1, Rang 84
  • Argentinien: Index 2,9, Rang 93
  • Dominikanische Republik: Index 2,8, Rang 99
  • Bolivien: Index 2,7, Rang 105
  • Guatemala: Index 2,6, Rang 111
  • Nicaragua: Index 2,6, Rang 111
  • Paraguay: Index 2,6, Rang 111
  • Guyana: Index 2,5, Rang 121
  • Honduras: Index 2,5, Rang 121
  • Ecuador: Index 2,3, Rang 138
  • Venezuela: Index 2,3, Rang 138
  • Haiti: Index 1,8, Rang 163

(Weitere Länder Lateinamerikas sind von der nicht erfasst – nur Länder, die in mindestens 3 der 12 Quellen vorkommen, wurden aufgenommen.)

Zum Vergleich: Chile liegt auf Augenhöhe mit den USA (7,3, Platz 20), Barbados und Uruguay liegen knapp vor bzw. hinter Spanien (6,8, Platz 23) und Portugal (6,6, Platz 26). Und danach wird es auch schon finster, bis es am absoluten Tiefpunkt mit Haiti endet (Platz 163 von 163).

Zu der miesen Position von Haiti wurde die Leute von TI anscheinen sehr oft gefragt. So oft, dass sie in ihren „FAQ“ (frequently asked questions) die Bevölkerung von Haiti in Schutz nehmen:

„Korruption ist unbestritten eine der größten Herausforderungen für die Good Goverance-Strukturen, die Entwicklung des Landes und die Armutsreduzierung in Haiti. Doch die Mehrheit der Menschen ist in erster Linie Opfer von Korruption. Korruption, begangen von einer Minderheit einflussreicher Persönlichkeiten und begünstigt durch die Fehler von politischen Führern und Institutionen bei der Kontrolle und Bekämpfung von Korruption, bedeutet nicht, dass ein Land oder seine Bevölkerung am korruptesten sind.“

Es wird interessant sein, die Veränderungen auf der Rangliste über die Jahre zu verfolgen.

Mehr:

Film über Tiroler Siedler im peruanischen Regenwald

Tiroler, Rheinländer und Bayern siedeln seit 120 Jahren im peruanischen Amazonasgebiet – in dem von ihnen 1859 gegründeten Dorf Pozuzo. Erleben kann man die heutigen Ãœberbleibsel davon jetzt im Kino – allerdings vorerst nur in Berlin. Die Kulturabteilung der Botschaft von Peru lädt am 25.11.2006 um 16:00 Uhr in das Kino Babylon in Berlin Mitte. Gezeigt wird der Dokumentarfilm „120 Jahre Einsamkeit“ von Jorge Marroquin Winkelmann und Jörg Förster. Eine deutsche Produktion von 2006, allerdings nur fernsehtaugliche 40 Minuten lang. Der Eintritt ist frei – und nachher wird noch auf ein Glas Wein geladen.

Herr Winkelmanns Familie stammt selber von den deutschen Siedlern ab und gründete 1890 mit den Pozuzinos die zweite deutsche Siedlung, Oxapampa.

Aus dem Pressetext: „Im Jahr 1859 siedeln sich 305 Tiroler, Rheinländer und Bayern im peruanischen Regenwald an und gründen ein Dorf. Sie passen sich dem neuen Klima, Territorium und den ungewöhnlichen Lebensumständen an. Von dem Rest der Welt isoliert und vergessen, bewahren sie über einen Zeitraum von ca. 120 Jahren ihre aus Europa mitgebrachte Sprache, Religion, Architektur und Lebensweise. 1975 bringt die Anbindung an eine Straße dramatische Veränderungen: die Isolation ist aufgehoben, die behütete Identität bedroht. Wir erleben dieses Stück Tirol mitten im peruanischen Amazonasgebiet an einem Wendepunkt seiner Entwicklung und erfahren, warum die alten Gebräuche und Traditionen im Begriff sind zu verschwinden.“

Ãœbrigens wurde gestern, am 20.11.2006, in dem Dorf, wie auch im Rest von Peru, die Gemeinderatswahl durchgeführt. Der bisherige Ortschef, Carlos Gstir-Schaus (hübsch, diese peruanisch-tiroler Namen), soll die besten Chancen haben, den Posten wieder zu ergattern. Anläßlich der Wahl berichtet DerStandard.at über die Hintergründe der Tiroler Auswanderung. Erbrechtliche Gründe hätten für die Auswanderer eine wichtige Rolle gespielt: „Konnte der eigene Boden eine Familie nicht ernähren, so sei auch eine Heirat gesetzlich nicht erlaubt gewesen. Für einige verarmte Kleinbauern sei die Emigration ein Ausweg aus ihrer trostlosen Situation in der Heimat gewesen. Nach viermonatiger Schiffsreise und der Ankunft am Hafen Huacho nördlich von Lima seien die Tiroler unter großen Strapazen und Entbehrungen über die Anden marschiert. Im Frühsommer 1859, nach zwei Jahren härtester Prüfungen, habe die von Abwanderungen und Todesfällen auf 165 Personen dezimierte Gruppe am Rio Huancabamba die „Kolonie Pozuzo“ gegründet.“

Ich würde gerne hin gehen, wenn es nicht so weit weg von Düsseldorf wäre. Hoffentlich wird es bald im Fernsehen gesendet.

Nochmal die Fakten:

  • Dokumentarfilm „120 Jahre Einsamkeit“ von Jorge Marroquin Winkelmann und Jörg Förster
  • Samstag, 25.11.2006, 16:00 Uhr
  • Kino Babylon
  • Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin-Mitte

Weiteres dazu:

Straßenkinder in Lima

Ronald
(Foto: Claudia Hasse und Ben Witte)

Terokal ist ein Klebstoff und dient nicht nur zum Leimen von Schuhen, sondern auch als Quelle von berauschenden oder zumindest benebelnden Gasen, die Straßenkinder in Peru schnüffeln, um ihre Drogenabhängigkeit zu bedienen und Aussichtslosigkeit und die extreme Armut zu vergessen, in der sie leben.

Ca. 50% der Peruaner leben in Armut, ca. 14% in absoluter Armut (Quelle). 44% aller Einwohner sind Kinder oder Jugendliche. Daraus folgt, dass ca. 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Peru in absoluter Armut leben. Natürlich sind die nicht alle Straßenkinder, aber es verdeutlicht ein bisschen die Dimension der Not.

Julio
(Foto: Claudia Hasse und Ben Witte)

Zum Glück für zumindest manche dieser Kinder gibt es Organisationen und Einzelpersonen, die sich für sie einsetzen und versuchen, sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Ein Beispiel dafür ist das Instituto Mundo Libre (IML) in Lima, ein Projekt für Straßenkinder in Lima. Der Diplompsychologe Ben Witte und die Diplompolitologin Claudia Hasse waren dort bis vor wenigen Tagen vor Ort und stellen das Zentrum auf ihrer Webseite mundolibre.de (2006) (*1) vor:

„Das IML ist ein therapeutisches Zentrum für Straßenkinder in Lima, Peru. Es besteht aus zwei Häusern, eines für etwa 40 Jungen und ein weiteres für ca. 20 Mädchen. Alle Kinder haben in ihrer Vergangenheit Drogen konsumiert, vor allem Terokal (Klebstoff) und Marihuana. Sie lebten teils oder ständig auf der Straße und haben Armut, Gewalt oder Misshandlung in ihren Familien erlebt. Das Geld für die Drogen beschafften sie durch Arbeit auf der Straße, Betteln, Diebstähle oder Prostitution. Tausende Kinder leben in Lima auf der Straße. Dies ist auch der Ort, an dem Mitarbeiter des IML die ersten Kontakte knüpfen. Ein Straßenteam nimmt über einen längeren Zeitraum Kontakt zu den Kindern auf und schafft somit die erforderliche Vertrauensbasis für den Einstieg in das Rehabilitationsprogramm.

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Latinlife.de sponsort Musiker via SellaBand

Wie kann man unbekannten Musikern und Newcomer-Bands in der ganzen Welt mit nur 10$ zu einem Plattenvertrag verhelfen und dabei noch eine CD aus einer limitierten Special-Edition kriegen? Via Sellaband.com. Wie das funktioniert? Kostenlos anmelden und einen „Part“ an einer zukünftigen Platte für 10$ kaufen. Mit dieser Quasi-Aktie, die man einem der schon 600 Künstlern bzw. Bands zuordnen kann, beteiligt man sich an 50.000$, die – wenn sie jemals zusammenkommen – für die Produktion einer professionellen Studio-CD investiert werden. Von der ersten, auf 5000 Exemplare limitierten Pressung bekommt man eine CD ab. Die Platte wird dann auch zum Verkauf angeboten und – wie bei einer richtigen Aktie – ist man dann entsprechend am Gewinn beteiligt. Die coole Idee stammt laut Spiegel vom ehemalige Sony Music-Manager Adam Sieff. Latinlife hat sich angemeldet und als ersten Testballon einen französischen Musiker, der in Kolumbien wohnt, mit einem „Part“ bedacht – wir waren Nr. 2 der „Believer“ des Herrn Mr. Ricky, der seit 11. Oktober sammelt. Den Fortschritt und etwaige weitere Erwerbungen von uns könnt ihr auf der Latinlife-Profil-Seite bei Sellaband.com verfolgen.

Wir haben bei der Suche nach würdigen Bands natürlich ein Augenmerk auf Latin-Musik und Musiker in Lateinamerika geworfen. Hier sind ein paar Links zu dem entsprechenden Listen – viele Künstler sind es noch nicht:

Weitere Länder aus Lateinamerika sind bisher noch nicht vertreten – wo bleibt Peru? Nehmen wir noch Spanien (10) und Portugal (11) als ehemalige Kolonialmächte dazu, um die Anzahl der Bewerber etwas aufzustocken.

Ich würde mir ja ein paar Salsa-Bands wünschen!

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Peru ist 2007 Partner der Touristikmesse CMT in Stuttgart

Partnerland der kommenden Touristikmesse CMT in Stuttgart ist Peru. Die CMT ist Europas größte Publikumsmesse für Touristik und Freizeit: über 1.400 Ausstellern aus mehr als 95 Nationen bieten 180.000 Besuchern (inclusive 10.000 Fachbesuchern) entsprechende Informationen zu Reiseveranstaltern, Urlaubsorten, Ferienregionen, Caravan- und Wohnmobilherstellern.

Mit dabei ist die Commission for the Promotion of Peru (PromPeru) der peruanischen Regierung. Offizielle Infos für Touristen stellt die PromPeru z.B. unter peru.info ins Netz.

Rund 50 000 Deutsche kommen pro Jahr nach Peru – bei insgesamt 1,5 Millionen Besuchern aus aller Welt. Die meisten Touristen kommen aus den USA. Deutschland liegt auf Platz elf weltweit gesehen – bezogen auf Europa sogar auf Platz vier. Diese Zahlen sollen jetzt gesteigert werden. 2006 rechnet Peru mit einem Besucherplus von 10 bis 15 %. Anlocken will Peru die Besucher mit einer Drei-Säulen-Strategie:

  • Kultur und Geschichte
  • Kultur gepaart mit Land, Leuten und Festen
  • Erlebnistourismus in den Dschungelgebieten

Peru bestehe nicht nur aus den Inkas und dem Machu Picchu Рes gebe ja auch noch Pyramiden im weniger bekannten Norden (Quelle: K̦lner Stadt-Anzeiger).

Pizarro spielt nicht mehr für Peru

Claudio Pizarro, Fußballer aus Peru, mußte bisher zwei Trainern „dienen“, da er sowohl für den FC Bayern spielt, als auch Kapitän der Nationalmannschaft Perus war. Das hat kürzlich zu Konflikten geführt, als Pizarro ein Länderspiel gegen Chile geschwänzt hat, um sich lieber in Deutschland auf ein Bundesligaspiel geben den Hertha BSC Berlin vorzubereiten. Das hat bei seinem Nationaltrainer Franco Navarro Mißfallen erregt. Der Stunk ist dann anscheinend eskaliert, denn am 18. Oktober 2006 – ausgerechnet am gerade neu deklarierten Tag der Peruaner im Auslanderklärte Pizarro, sein Vertrauensverhältnis zu Navarro sei gestört und er wolle nicht mehr für ein Länderspiel nominiert werden, solange dieser Trainer im Amt ist.

Der peruanische Fußballverband hat daraufhin den Stürmer einen Tag später vorläufig suspendiert – wegen „Undiszipliniertheiten“.

Was sagen die Peruaner dazu?

Mehr

Fußball, Peru, Claudio Pizarro, Franco Navarro, FC Bayern

Comiczeichner Juan Acevedo aus Peru in München

Juan Acevedo ist ein Comiczeichner und Pädagoge aus Peru. Acevedo ist gerade in München und hält heute, am Samstag, 14. Oktober 2006, 19.30 Uhr, einen Vortrag über die aktuelle Situation Perus aus Sicht eines Comiczeichners – nun ja, aus seiner Sicht, nehme ich an (EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, Eintritt frei).

Seine Spezialität sind Karikaturen und Cartoons zur politischen Situation in Peru.

Ãœber den Zeichner habe ich bei geocities eine interessante Seite gefunden, die anscheinend von Comic-Fans erstellt wird (auf Spanisch). Sie nennen sich „Grupo Perucho Art“. Auf derselben Seite sind auch noch mehr Informationen über Comic-Kunst zu finden, unter anderem weitere Biographien von peruanischen Zeichnern: Pablo Marcos, Gonzalo Mayo, Roberto Castro (Rocas), Hernan Bartra (Monky). Ein interessantes Studiengebiet, wie es aussieht.

Peruanos.net – Community für Peruaner in Deutschland

Logo von Peruanos.net

Wer des Spanischen mächtig ist und sich für Peru interessiert, sollte sich mal das Community-Portal Peruanos.net anschauen, das speziell für Peruaner in Deutschland aufgebaut wurde. Es gibt ein Diskussionsforum, aktuelle Artikel, Veranstaltungshinweise in einem Kalender, Chat und Links zum Thema. Die Community hat schon über 380 Mitglieder, Tendenz steigend.

Ãœber ihr Portal schreiben die Macher folgendes: „El portal de peruanos.net, está dedicado a todos aquellos peruanos y peruanas que se encuentran en Alemania. Tiene como objetivo principal, ser una fuente de información y contacto que nos ayude a conocer y establecer relaciones de amistad con gente de nuestro país, así como también mantener, a pesar de la distancia, contacto con la realidad peruana, para que a pesar de nuestra lejanía corporal no olvidemos de dónde venimos y cuál es la razón de nuestra identidad.“

Eine sch̦ne Seite und Рwie man sieht Рein Grund mehr, endlich richtig Spanisch zu lernen. Ab sofort auch auf unserer Links-Seite zu finden.