Hispanics und Latinos und der Wahlsieg von Obama

Die Hispanics und Latinos, die inzwischen in den USA die größte Minderheit stellen, hatten neben den Frauen und den Schwarzen bzw. Afroamerikanern den entscheidenden Anteil am Sieg von Barack Obama – so wird berichtet. Ca. 15% der Gesamtbevölkerung der USA, Tendenz steigend, stellen inzwischen die Hispanics/Latinos – wie die spanischsprachigen Einwanderer aus Lateinamerika und Spanien (und deren Nachkommen) vom U.S. Census Bureau in den Statistiken genannt werden. Und sie sind auch die Wählergruppe, die am schnellsten wächst: bis 2050 soll der Anteil bei 30% liegen, durch Einwanderung und hohe Geburtenraten.

Die Begriffe Hispanics und Latinos sind übrigens nicht ganz scharf von einander abgegrenzt. Die Volkszählungsbehörde der USA definiert beide Begriffe gemeinsam so: „a person of Cuban, Mexican, Puerto Rican, South or Central American or other Spanish culture or origin regardless of race“ (sagt Wikipedia in „Race and ethnicity in the United States Census„). Mehr Details hier nachzulesen:

Ein anderer „Latin“-Aspekt der Wahl sind die Reaktionen aus „dem Hinterhof der USA“: Telepolis: „Lateinamerika begrüßt den Sieg Obamas“. Und hier noch, was Fidel Castro dazu kurz vor der Wahl zum Thema zu sagen hatte: Cuba.cu: „Reflexionen des Genossen Fidel“.

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