Wie man schneller und bequemer von Amsterdam nach Lima fliegt

Die holländische Fluggesellschaft KLM fliegt demnächst schneller von Amsterdam nach Lima, Peru. Bisher gab es bei KLM-Flügen immer einen Zwischenstopp auf der Karibikinsel Bonaire, die zum Königreich der Niederlande gehört.

So sah es 2005 bei der
Zwischenlandung in Bonaire aus.

Zum Sommerfahrplan ab dem 25.3.2007 entfällt dieser Stopp, was den Flug um 90 Minuten verkürzt. Täglich außer Montags geht es mit dem Flug KL0473 um 10:25 Uhr in Amsterdam (Schiphol) los, in Lima (J Chavez International) landet der Flieger um 16:30 Uhr am folgenden Tag – natürlich Ortszeit, also 9:30 Uhr MEZ (sieben Stunden früher). Demnach ist die Flugzeit knapp 11 Stunden. Zurück fliegt KL0744 um 18:30 Uhr (11:30 Uhr MEZ) in Lima los und kommt um 14:00 Uhr am folgenden Tag an. Das wären dann 14,5 Stunden, vermutlich mit Gegenwind. Geflogen wird mit der modernen Boeing 777-200ER. (Quelle: bohmann.at, klm.de)

Wer mitfliegen will, kann übrigens seinen Lieblingssitz schon vorher ausspähen. Bei seatguru.com sind die Sitzkonfigurationen fast aller Fluggesellschaften abgebildet, so dass man unliebsamen Überraschungen aus dem Weg gehen kann. Die Boeing 777-200ER ist noch nicht unter KLM aufgeführt (ist ja auch noch nicht im Einsatz), aber die 777-200 ist dabei. Man beachte den Tooltip, wenn man mit der Maus über einen Sitz fährt, denn der erklärt die Gründe für die Bewertung.

Alte Postkarten aus Lima

Postkarte aus Lima von 1868

Beim „Foto-Sozialdienst“ Flickr hat der Benutzer caen61 eine Sammlung von über 30 alten Postkarten aus Lima eingestellt. Interessant anzuschauen!

Wer sich für Bilder aus Lima interessiert, dem empfehle ich Flickrs RSS-Stream zum Tag „Lima“ zu abonnieren. Hier die aktuelle Ãœbersichtsseite zu diesem „Tag“: www.flickr.com/photos/tags/lima.

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Perus Tageszeitung „El Comercio“ nun auch als RSS-Feed

Ich glaube, das ist relativ neu, denn vor einiger Zeit habe ich vergeblich danach gesucht: El Comercio, eine große Tageszeitung aus Peru, gibt es nun auch als RSS-Feed.

Wer es nicht weiß: RSS-Feeds sind mehr oder weniger Nachrichtenticker in einem speziellen Datenformat, die als „Futter“ für spezielle Leseprogramme, die RSS-Reader, dienen. Mit einem RSS-Reader kann man viele Nachrichtenticker aus verschiedensten Quellen kostenlos abonnieren. So spart man sich viel „herumsurfen“ und kann dennoch über verschiedene Medien auf dem Laufenden bleiben.

RSS-Reader gibt es auch im Internet, dabei spart man sich dann die Installation eines eigenen Readers zu Hause. Dafür braucht man dann zum Lesen eine Internetverbindung. Ein praktisches Beispiel ist bloglines.com, das einfach zu bedienen und kostenlos zu benutzen ist. Natürlich gibt es auch Latinlife.de als RSS-Feed! Hier kann man Latinlife.de mit einem Klick bei bloglines.com abonnieren: ausprobieren.

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Gehirne im Fernsehen und in Lima, Peru

Das Gehirn ist ja eines der wichtigeren Organe des Menschen und erregt (gewissermaßen bei sich selber) immer wieder Interesse. Gerade wird in der ARD eine interessante Reihe mit dem Titel Expedition ins Gehirn gezeigt, die auch schon im Februar auf Arte lief. Die erste Folge (Gedächtnis-Giganten) war faszinierend, es wurden Menschen gezeigt, die – obwohl autistisch oder anderweitig gehirngeschädigt – unglaubliche Gedächnisleistungen vollbringen. Fortsetzung in der ARD am 22. März 2006, 23.15 – 0.00 Uhr (Der Einstein-Effekt) und 23. März 2006, 23.45 – 0.30 Uhr (Der große Unterschied), aber auch zu weiteren Terminen auf anderen Sendern.

Wenn man in Lima wohnt oder dort mal zu Besuch vorbeischaut, kann sich vom Gehirn selber ein Bild machen. In Lateinamerikas erstem Gehirnmuseum im Krankenhaus Santo Toribio de Mogrovejo ist vor wenigen Tagen eine Ausstellung mit mehr als 3000 Gehirnen frisch eröffnet worden. In einem Nebenraum gibt’s passenderweise auch gleich den Seziertisch nebst 30 cm langem Seziermesser zu sehen. Die Direktorin des Museums, Diana Rivas, besorgt den Nachschub selbst, zumindest wird sie zitiert mit dem Spruch „For me, cutting brains is like peeling potatoes“ (Gehirne zerschneiden ist für mich wie Kartoffelschälen). Die armen Organspender sind an diversen Hirnkrankheiten gestorben: gezeigt werden Hirne der Opfer von Krebs, Trichinose, Alzheimer, Aids, Gehirnschlag und Creutzfeldt-Jakob. Ein Besuch ist nach dem Essen zu empfehlen.

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Luis de Lima Band zu Silvester im Tanzhaus NRW

Die Luis de Lima Band spielt zu Silvester 2005 im Tanzhaus NRW in Düsseldorf ihre „Latin-Live“-MusikSalsa, Mambo und „Latin Beats“ – auf. Das Tanzhaus hat auf seinem Flyer ein Quintett angekündigt, die Band spricht auf ihrer Webseite von einem Quartett. Früher war es auch mal ein Trio. Also mal abwarten, wer kommt. Luis Molina, der Bandleader, stammt übrigens, wie der Name der Band schon andeutet, aus Peru.

Zweitens gibt es bei der selben Party Bossa Nova, Samba & ChaChaCha von Lex Eazy & The Mambo Clubdas Flair der New Yorker Latin Music der 1950er und 60er, laut Tanzhaus. Lex Eazy war auch schon bei der diesjährigen Düsseldorfer Jazz Rally dabei (übrigens: im kommenden Jahr vom 2. bis 4. Juni, schon mal vormerken).

Noch drei weitere Bands, eine Comedy-Show u.a. lassen erahnen, wo die 38 Euro Eintritt bleiben werden.