Fußball: Peru im Halbfinale der Copa America

Glückwunsch nach Peru: die peruanische Fußballnationalmanschaft ist soeben durch den 2:0-Sieg über Kolumbien erfolgreich in das Halbfinale der Copa América 2011 eingezogen. Das Match wird sogar in Deutschland im Free-TV übertragen, und zwar um 3:00 in der Nacht vom 19. auf den 20. Juni im Kabel-Kanal „Sport1„. Hier der Sendetermin. Der Gegner wird der Gewinner vom Spiel Argentinien gegen Uruguay, die auch noch heute spielen. Gegen Uruguay hat Peru in der Vorrunde schon unentschieden gespielt (Peru war Gruppen-Dritter, Uruguay Zweiter). Und Argentinien hat gegen Kolumbien (gegen das Peru gesiegt hat) nur unentschieden gespielt, hat aber als Gastgeber einen Heimvorteil. Hat Peru also Chancen auf den Einzug ins Finale? Es wäre das erste Mal seit 1975.

In Perus aktuellem Kader sind übrigens vier Spieler, die in Deutschland kicken; Carlos Zambrano (FC St. Pauli), Jefferson Farfán (FC Schalke 04), Claudio Pizarro (Werder Bremen) und Paolo Guerrero (Hamburger SV) – so steht es zumindest in der Wikipedia. Von denen scheint aber nur Paolo Guerrero beim Copa América mit dabei zu sein, und das mit 2 Toren in der Vorrunde auch recht erfolgreich.

Mehr zum Spielverlauf gegen Kolumbien hier: Kicker, Spox.

Nachtrag 17.7.2011: Gegner von Peru wird Uruguay, das gegen Argentinien im Elfmeterschießen gewonnen hat.

Ingrid Betancourt aus Geiselhaft befreit

Ingrid Betancourt, ehemalige Präsidentschaftskandidatin aus Kolumbien, die sechs Jahre lang von der kolumbianischen Guerillaorganisation FARC als Geisel festgehalten wurde, und 15 weitere Geiseln sind am 2.7.2008 vom kolumbianischen Militär befreit worden. Das ist toll! Leider sind noch 700 weitere Personen in der Gewalt der geschätzten 5000 FARC-Rebellen. Für die Geiseln gibt es aber Hoffnung: die Befreiungsaktion war aber nur der jüngste einer Reihe von Erfolgen des kolumbianischen Staates im Kampf gegen die FARC:

Ein Spitzel gab Anfang März den entscheidenden Hinweis auf den Aufenthaltsort von Raúl Reyes, der Nummer Zwei der Farc. Bei dem Militärschlag gegen sein Hauptquartier in Ecuador fiel den kolumbianischen Soldaten ein wahrer Schatz in die Hände: Reyes‘ Laptops mit der gesamten Korrespondenz, geheimen Strategien, Lageplänen und internationalen Kontakten der Farc. Amerikanischen und kolumbianischen Spezialisten sei es gelungen, die gesamte Kommandostruktur und die Kommunikationswege der Farc anhand der Mails und Archive zu rekonstruieren, frohlockte Heereschef Freddy Padilla am Mittwoch. Mehrere Führungskader der Guerilla wurden in den folgenden Wochen erschossen oder stellten sich.

Quelle: SPIEGEL ONLINE

Die FARC löst sich also möglicherweise langsam auf. Mit ziemlicher Sicherheit können wir diese Geschichte in wenigen Jahren im Kino nacherleben.

Weiteres dazu:

Liebe in den Zeiten der Cholera als Film

Ein sehr schönes Buch von Gabriel Garcia Marquez, „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“, wurde dieses Jahr verfilmt. Regisseur Mike Newell („Harry Potter and the Goblet of Fire“) durfte sich an dem romantischen Stoff versuchen. Der Film war in den USA bisher kein kommerzieller Erfolg und hat auch keine besonders tollen Kritiken (hier ein Ãœberblick auf rottentomatoes.com). Dennoch kann man neugierig sein. Im Zweifel aber vielleicht erst nochmal das Buch lesen – Zeit genug ist ja: in Deutschland wird der Film zum 21.2.2008 erwartet. (Gefunden via kinolatino.de: EL AMOR EN LOS TIEMPOS DEL CÓLERA.)

Mehr: Wikipedia zum Film

Kein Fußball mehr über 2500 Meter Höhe

Gibt es eigentlich natürliches Doping? Bei der Qualifikation zu unserem WM-Sommermärchen 2006 holte Ecuador fast alle Punkte in Heimspielen in Quito – auf 2850 Meter über dem Meeresspiegel. In dieser Höhe wird der Flachlandbewohner schon vom Sauerstoffmangel geplagt. Mit diesem Wettbewerbsvorteil der Andennationen könnte jetzt Schluss sein, denn die FIFA will diese Höhen-Spiele verbieten (sport.ARD). FIFA-Präsident Joseph Blatter kündigte an, offizielle Fußballspiele in Höhen über 2.500 Metern nicht mehr zuzulassen. Aus medizinischen Gründen, wie er sagte, aber auch wegen dem Wettbewerbsnachteil für die Gastmannschaften. In den betroffenen Andenstaaten wurde – wie zu erwarten – die Entscheidung scharf kritisiert. In Bolivien rief der Präsident Evo Morales deswegen sein Kabinett zu einer Krisensitzung zusammen. Morales forderte die FIFA auf, die Entscheidung rückgängig zu machen: das Verbot diskriminiere die legitimen Rechte der Leute, Fußball zu spielen, und ignoriere den Gleichheits-Grundsatz aus der Menschenrechts-Charta der Vereinten Nationen.

Betroffene Städte:

  • Cochabamba, Bolivien – 2.570 Meter Höhe
  • Sucre, Bolivien – 2.860 Meter
  • La Paz, Bolivien – 3.665 Meter
  • Oruro, Bolivien – 3.966 Meter
  • Potosí, Bolivien – 4.040 Meter
  • Cusco, Peru – 3.416 Meter
  • Bogotá, Kolumbien – 2.640 Meter
  • Quito, Ecuador – 2800 Meter

An Mexiko ging dieser Kelch knapp vorüber: Mexiko-Stadt liegt mit 2240 Metern knapp unter dem Limit.

3 Tage Fiesta Latina in Ettlingen ab 13. Juli 2007

Flyer Fiesta Latina, Ettlingen
Flyer vom Fiesta Latina in Ettlingen

3 Tage „Fiesta Latina“ im Juli vom 13. bis zum 15. auf dem Dickhäuterplatz in Ettlingen – wenn ich in der Nähe von Karlsruhe wohnen würde, würde ich mir das mal ansehen. In einem großen Festzelt für bis zu 1000 Personen soll es Live-Musik, Tanzshows und DJ’s geben. Dazu einen „Kulturmarkt“ mit Schmuck und Mode aus Lateinamerika, Kunsthandwerk, Musikinstrumentenbau, Kunst und Kunstperformance, Delikatessen, Cocktails, kulinarische Spezialitäten. Das Fest, organisiert vom Panamerika e.V., hat in Karlsruhe Tradition: es ist dieses Jahr das 25. Jubiläum. Diesmal stehen die Tage unter folgendem Motto:

  • Freitag, 13. Juli 2007: Spanien – Mexiko – Kuba
  • Samstag, 14. Juli 2007: Café – music from the coffee lands – Kolumbien
  • Sonntag, 15. Juli 2007: Brasilien – Argentinien – Europa

Die Veranstalter vom Panamerika e.V. laden auch noch weitere Kulturorganisationen ein, sich an der Fiesta zu beteiligen.

Schickes für Soldaten, Bodygards und Millionäre

Nicht nur im Kino gilt Kolumbien als gefährliches Pflaster. Durchaus real sind die Morde und Entführungen in dem Land, in dem seit 40 Jahren Bürgerkrieg herrscht. So lautet z.B. der Reisehinweis des Auswärtigen Amtes zu Kolumbien, der vom Reisen allerdings eher abschreckt, wie folgt:

In Kolumbien besteht weiterhin eine ernstzunehmende Gefahr von Entführungen durch die illegalen bewaffneten Gruppen und durch kriminelle Banden, die häufig für Lösegeld oder politische Forderungen auch Ausländer – mitunter jahrelang – als Geiseln festhalten. Kolumbien ist weltweit das Land mit den meisten Entführungen. Das Auswärtige Amt rät daher dringend von Ãœberlandreisen ab. Es wird empfohlen, sich – unter Beachtung der allgemein notwendigen Vorsichtsmaßnahmen – nur in den Orten des Landes aufzuhalten, die mit dem Flugzeug bereist werden können. Bewaffnete Auseinandersetzungen im Land halten an. Es muss auch weiterhin mit Anschlägen und Angriffen hauptsächlich auf Ziele wie öffentliche Gebäude, Militär – und Polizeieinrichtungen, aber eventuell auch auf Touristenhotels, Clublokale, Restaurants, Supermärkte, Parkplätze sowie vor allem auf öffentliche Verkehrsmittel gerechnet werden. Die Kriminalitätsrate und insbesondere die allgemeine Gewaltbereitschaft sind trotz eines Rückganges in den letzten vier Jahren im gesamten Land nach wie vor hoch. Hiervon sind auch Viertel der Hauptstadt Bogotá betroffen, in denen sich Ausländer üblicherweise bewegen.

Die ideale Umgebung für ein Panzerkleidungsunternehmen. Der Kolumbianer Miguel Caballero betreibt in Bogotá so einen Laden – inzwischen mit über 100 Mitarbeitern und illustren Kunden aus aller Welt:

Das gepanzerte Tropenhemd ist besonders beliebt bei den Auftraggebern aus der Region. Kolumbiens Präsident Ã?lvaro Uribe trägt es in Weiß, sein venezolanischer Kollege Chávez in Knallrot, … (taz.de)

Mit dem spanischen Thronfolger Felipe und seiner Gattin Letizia darf geworben werden, sie bekamen zur Hochzeit 2004 gepanzerte Steppjacken, dunkelblau. (Sueddeutsche.de)

Kunden demonstriert er die Qualität seine Waren gerne mal durch Pistolenschüsse aus nächster Nähe in die Bauchgegend seiner Mitarbeiter – nach dem er ihnen eine gepanzerte Jacke angezogen hat. Auf seiner Homapage bietet er T-Shirts, Jacken, Mäntel usw. für den modebewußten Soldaten, Bodygard, Politiker, Millionär oder Motoradfahrer.

Ein lebendig ausgeschmückter Artikel über den „Armani“ der Panzerkleidung erschien am 13.1.2007 in der taz.de. Mode für alle Kaliber. Ein ähnlicher Artikel am 30.5.2006 in der Sueddeutschen.de: Klamotten für große Kaliber. Skuril.

Kolumbianischer Ex-Minister nach sechs Jahren Geiselhaft entkommen

Ein ehemalige Entwicklungsminister Kolumbiens, Fernando Araújo, wurde am 4. Dezember 2000 von der kolumbianischen Guerillaorganisation FARC entführt und war seitdem eine der vielen Geiseln der FARC. Jetzt tauchte er aus dem Dschungel wieder auf – 5 Tage kämpfte er sich durch den Dschungel, nachdem er aus dem Lager der Rebellen entkommen konnte. Das Lager wurde auf Befehl des kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe angeriffen, um den Mann zu befreien. Uribe, kürzlich mit großer Mehrheit wiedergewählt, steht für ein hartes Vorgehen gegen die Rebellen. Ãœber 50 weitere Geiseln sind in der Hand der Guerilla, darunter auch die frühere Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt, weitere Politiker, Soldaten, Polizisten und mehrere US-Bürger. (Quelle: Spiegel online: – Ex-Minister entkommt nach sechs Jahren Geiselhaft)

Die Geschichte der Guerilla in Kolumbien ist lang und abenteuerlich. Hier einige Stichworte aus der Wikipedia, zum Nachlesen:

  • Kolumbien (spanisch Colombia, etymologisch von Kolumbus) ist ein Staat im nördlichen Teil von Südamerika und grenzt an Brasilien, Peru, Ecuador, Venezuela und Panama. Kolumbien liegt am Pazifischen Ozean sowie am karibischen Meer.
  • Bogotá (vollständiger spanischer Name Santa Fe de Bogotá) ist die Hauptstadt Kolumbiens und der Provinz Cundinamarca. Mit ihren 6,8 Millionen Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 7,9 Millionen in der Agglomeration (Volkszählung 2005), meist Mestizen, ist sie die größte Stadt Kolumbiens und außerdem eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Südamerikas und an 34. Stelle der größten Städte der Welt.
  • Ã?lvaro Uribe Vélez (* 4. Juli 1952 in Medellín, Kolumbien) ist seit dem 7. August 2002 der amtierende Präsident der Republik Kolumbien.
  • Andrés Pastrana Arango (* 17. August 1954 in Bogotá, Kolumbien) ist ein kolumbianischer Politiker. Von 1998 bis 2002 war er Präsident Kolumbiens.
  • FARC, eigentlich F.A.R.C.-E.P. (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo – Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens / Volksarmee), ist eine kolumbianische, linksgerichtete Guerillabewegung, die sich selbst als marxistisch bezeichnet. Sie ist seit 1964 aktiv und damit die älteste noch aktive lateinamerikanische Guerillaorganisation.
  • Manuel Marulanda Vélez, alias Tirofijo (span.: Sicherer Schuss), Kampfname von Pedro Antonio Marín Marín (* wahrscheinlich 12. Mai 1930 in Génova / Quindío / Kolumbien) ist Anführer der kolumbianischen Guerillagruppe FARC und der älteste Guerillaführer Lateinamerikas. Marulanda ist der älteste von fünf Söhnen einer liberalen Bauernfamilie.
  • Ingrid Betancourt Pulecio (* 25. Dezember 1961 in Bogotá, Kolumbien) ist eine kolumbianische Politikerin, die durch eine noch anhaltende Gefangenschaft als Geisel der FARC-Rebellen bekannt wurde.

Air Madrid fliegt nicht mehr

Der „Billigflieger“ Air Madrid hat gestern abend, am 15.12.2006, den Flugbetrieb eingestellt. Auf der Webseite von Air Madrid ist nur noch eine Erklärung auf Spanisch zu lesen, in der die Hintergründe aus Sicht von Air Madrid dargestellt wurden. Der Firma drohte akut der Lizenzentzug, weil sie es seit Monaten nicht mehr schaffte, ihr Geschäft ohne teilweise dramatische Verspätungen abzuwickeln – bis zu 60 Stunden mussten die Passagiere warten.

Jetzt sitzen 120.000 Passagiere plötzlich ohne Rückflug an ihren Zielorten fest. Die meisten davon in Lateinamerika. Ziele der Air Madrid waren unter anderem Mexiko City, Bogota, Quito, Lima, Buenos Aires, Teneriffa, Madrid, Barcelona, Paris, Mailand, Rom und Bukarest. Ein 5-Millionen-Euro-Notfallplan des spanischen Verkehrsministeriums soll bis zum 21.12.2006 wenigstens einigen Betroffenen helfen – mit gecharterten Flugzeugen. Auf jeden Fall dürfte es jetzt auf so einigen Flughäfen an Chaos nicht mangeln.

Weitere rund 300.000 bereits verkaufte Flüge müssten noch abgewickelt werden. Was passiert jetzt damit?

Quellen:

Lateinamerika auf der Weltrangliste der Korruption

„Korruption hält Millionen von Menschen in der Armutsfalle gefangen.“ So äußert sich Huguette Labelle, die Vorsitzende von Transparency International. Transparency International, kurz TI, ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich international gegen Korruption engagiert. Am 6. November hat TI den jährlich erscheinenden Corruption Perceptions Index 2006 veröffentlicht. Dieser „Korruptionswahrnehmungsindex“ basiert auf Expertenumfragen zur Wahrnehmung von Korruption im öffentlichen Sektor. Die Studie fasst die Ergebnisse von Untersuchungen aus folgenden 12 verschiedenen Quellen zusammen:

Heraus kommt für jedes Land ein Wert zwischen 0 („sehr korrupt“) und 10 („kaum korrupt“). Deutschland liegt mit immerhin 8.0 Punkten auf Platz 16 der Tabelle. Die Länder Lateinamerikas schneiden meist deutlich schlechter ab – der Zusammenhang zwischen Armut und Korruption wird durch die Studie deutlich nachgewiesen. Hier die Rangfolge der lateinamerikanischen Staaten:

  • Chile: Index 7,3, Rang 20
  • Barbados: Index 6,7, Rang 24
  • Uruguay: Index 6,4, Rang 28
  • Dominica: Index 4,5, Rang 53
  • Costa Rica: Index 4,1, Rang 55
  • El Salvador: Index 4,0, Rang 57
  • Kolumbien: Index 3,9, Rang 59
  • Jamaika: Index 3,7, Rang 61
  • Belize: Index 3,5, Rang 66
  • Grenada: Index 3,5, Rang 66
  • Kuba: Index 3,5, Rang 66
  • Brasilien: Index 3,3, Rang 70
  • Mexiko: Index 3,3, Rang 70
  • Peru: Index 3,3, Rang 70
  • Trinidad und Tobago: Index 3,2, Rang 79
  • Panama: Index 3,1, Rang 84
  • Argentinien: Index 2,9, Rang 93
  • Dominikanische Republik: Index 2,8, Rang 99
  • Bolivien: Index 2,7, Rang 105
  • Guatemala: Index 2,6, Rang 111
  • Nicaragua: Index 2,6, Rang 111
  • Paraguay: Index 2,6, Rang 111
  • Guyana: Index 2,5, Rang 121
  • Honduras: Index 2,5, Rang 121
  • Ecuador: Index 2,3, Rang 138
  • Venezuela: Index 2,3, Rang 138
  • Haiti: Index 1,8, Rang 163

(Weitere Länder Lateinamerikas sind von der nicht erfasst – nur Länder, die in mindestens 3 der 12 Quellen vorkommen, wurden aufgenommen.)

Zum Vergleich: Chile liegt auf Augenhöhe mit den USA (7,3, Platz 20), Barbados und Uruguay liegen knapp vor bzw. hinter Spanien (6,8, Platz 23) und Portugal (6,6, Platz 26). Und danach wird es auch schon finster, bis es am absoluten Tiefpunkt mit Haiti endet (Platz 163 von 163).

Zu der miesen Position von Haiti wurde die Leute von TI anscheinen sehr oft gefragt. So oft, dass sie in ihren „FAQ“ (frequently asked questions) die Bevölkerung von Haiti in Schutz nehmen:

„Korruption ist unbestritten eine der größten Herausforderungen für die Good Goverance-Strukturen, die Entwicklung des Landes und die Armutsreduzierung in Haiti. Doch die Mehrheit der Menschen ist in erster Linie Opfer von Korruption. Korruption, begangen von einer Minderheit einflussreicher Persönlichkeiten und begünstigt durch die Fehler von politischen Führern und Institutionen bei der Kontrolle und Bekämpfung von Korruption, bedeutet nicht, dass ein Land oder seine Bevölkerung am korruptesten sind.“

Es wird interessant sein, die Veränderungen auf der Rangliste über die Jahre zu verfolgen.

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