Juanes besucht Phil Pips in Düsseldorf

Am 27.3.2006 macht der kolumbianische Popsänger Juanes in Düsseldorf Station und besucht Phil Pips. Auf der offiziellen Webseite von Juanes sind die Tourdaten nachzulesen, allerdings nur, wenn man ganz bis zum unteren Rand der Webseite herunterscrollt, und, ach ja, schwarz auf schwarz: „03/27 Düsseldorf, Germany Philpipshalle“.

Am gleichen Tag gibt er abends auch noch ein Konzert in der Philipshalle :-) Ãœbrigens ist das Konzert laut Juanes-Seite schon ausverkauft – bei Eventim gab es aber eben (2.3.) noch Karten. Tags zuvor ist Juanes in Frankfurt in der „Jahrundertalle“, und da scheint es auch noch Plätze zu geben.

Ray Barretto

Am Mittwoch haben wir das Afrika-Konzert von Celia Cruz und den Fania Allstars aus dem Jahre 1974 auf DVD angeschaut. Celia Cruz muß wohl, als die DVD produziert wurde, von allen „Allstars“ der größste Star gewesen sein, denn obwohl die DVD ihren Namen trägt, singt sie nur den ersten Titel und taucht dann nicht mehr auf. Für mich steht eher Johnny Pacheco im Vordergrund, der bei allen Titeln dabei ist und äußerst lebhaft agiert – fast würde ich sagen, wie vom Hafer gestochen. Er heizt den 80.000 Zuschauern, die in Kinshasa versammelt waren, um einen Boxkampf zu sehen (Muhammad Ali schlug George Foreman nach sieben Runden trickreicher „Rope-A-Dope“-Taktik, i.e. sich schlagen lassen, in der 8. Runde K.o. und schaffte so sein Come-back als Weltmeister) ganz gut ein, und peitscht auch die Musiker hoch.

Eine schöne Szene ist bei mir haften geblieben: als Pacheco den Conga-Spieler bei seinem leidenschaftlichen Solo anfeuert, bis dieser sich schließlich so in Rage gespielt hat, dass er eine der Congas greift, hochreißt und damit zu Pacheco auf die freie Fläche springt. Auch dort ist er nicht mehr zu bremsen, trommelt im Takt weiter, nur nun nicht mehr mit der Hand auf dem Fell, sondern mit der Conga auf dem Bühnenboden. Pacheco gerät in Resonanz und beide hüpfen wildgeworden auf der Bühne herum.

Der Conga-Spieler war Ray Barretto, König der Congas, genannt „Manos Duras“, „Die harten Hände“: 1929 in Brooklin, New York, geboren, Eltern Einwanderer aus Puerto Rico, aufgewachsen in Spanish Harlem, Wehrdienst in Deutschland, Jazzmusiker, später berühmt als Salsa-Pionier. Ich bin erst vor zwei Tagen auf ihn aufmerksam geworden. Leider zu spät, um ihn nochmal zu erleben.

Denn gestern, am 17.2.2006, ist Ray Barretto gestorben.

Zu Ray Barretto

12 Tangos im Kino

In der Düsseldorfer Blackbox lief bis gestern der Dokumentarfilm „12 Tangos – Adios Buenos Aires“, der für Tango– und Argentinien-Freunde interessant sein dürfte – vielleicht wenn er mal auf Arte (Co-Produzent) läuft. Der Film ist brandaktuell, im vergangenen Herbst gedreht, und zeigt hauptsächlich die aktuelle wirtschaftliche Situation in Buenos Aires – allerdings am eindringlichen Beispiel von mehreren Menschen: ein alter Tangoprofitänzer, der verarmt ist, seine junge Tanzschülerin, die nach Europa auswandern wird, eine Mutter, die nach Europa gehen muss, um ihre Kinder über Wasser zu halten. Alle leiden unter den Folgen der Wirtschaftskrise in Argentinien.

Zwischen den Interviews und den Alltagsszenen aus dem Leben der Protagonisten werden Tangos gesungen, gespielt und getanzt. Das Orchester wurde extra für den Film zusammengestellt und hochkarätig besetzt (ich Tangobanause kannte trotzdem keinen):

„Die 92jährige Maria de la Fuente singt zusammen mit Lidia Borda, laut „Rolling Stone“ die „beste Tangosängerin der Gegenwart“. Ausserdem singen Gabriel Menendez, Jorge Sobral und Eduardo Borda. Der Film zeigt die letzten Aufnahmen mit der Bandoneon-Legende José Libertella, der kurz nach dem Ende der Dreharbeiten völlig überraschend verstarb. Am Bandoneon spielen ausserdem Julio Pane und der jungen, soeben für den Grammy nominierte Pablo Mainetti. Die Solo-Geige spielt der Konzertmeister des Teatro Colón Mauricio Marcelli und wird dabei von Humberto Ridolfi (Geige) und Elisabet Ridolfi (Bratsche) unterstützt. Auch die Rhythmus-Gruppe vereint mit dem Pianisten Diego Schissi und dem Salgán-Bassisten Oscar Giunta jung und alt. Dazu kommen erstklassige Musiker an für den Tango ungewöhnlichen Instrumenten: Juan Cruz de Urquiza (Trompete), Pablo La Porta (Perkussion), Marcos Cabezas (Vibraphone), Diego Pojomowsky (E-Bass), sowie das Saxophon-Quartett ‚De Coté.‘ “ (Quelle: 12tangos.com)

Die Musik passt, wie ich finde, zur Wirtschaftskrise: getragen und schwermütig, die Texte handeln oft von (Liebes-) Leid. Soweit ich das verstanden habe, ist das für den Tango auch normal, denn die frühen Einwanderer aus den verschiedensten Ländern Europas äußerten so ihre gedrückte Stimmung. „Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“ (Tango-Komponist Enrique Santos Discépolo).

Titel: 12 Tangos – Adios Buenos Aires
Ein Dokumentar-Film von Arne Birkenstock
Deutschland, 2005
90 Minuten, 35 Milimeter
Im Kino ab 8. Dezember 2005

Mehr

Learning to Play Latin Music on the Keyboards

Having been interested in Latin-American Music for quite a few years through dancing, I started to learn how to play Salsa on keyboards from a Cuban teacher. Unfortunately before getting too far, I ended up moving away and then I searched everywhere I could for instructional material on how to play. After a lot of hunting I learned that the latin players „bible“ was a book by Rebeca Mauleon, called „Salsa Guidebook“. This is a great book teaching all of the rhythms on keyboards, bass and all the percussion instruments, but it wasn’t enough to really get me started playing salsa, simply because it doesn’t specialize in just the keyboard part. About a year ago, I came across a site www.jampr.com, that sells sheet music and so I ordered some, just to see if they had any of the piano parts written out in full. It turned out to be just chord sheets, but when I asked the owner of the site about how to learn the montuno patterns, he pointed out that they also sold their own books on learning to play salsa and another for merengue. They have a great way of selling as well, you just pay by credit card and can download and print the book in pdf format immediately! Having had that success, I decided to trawl the internet once again just in-case any more books had come into print and I struck gold. There are now two books by Carlos Campos, who is a teacher at the Berklee School of music in the States, one of them is called „Salsa and Afro Cuban Montunos for Piano“ and the other is „Salsa, further adventures …“. The second book even has complete piano parts written out for a few of the standards like „La Negra Tomasa“ and „Moliendo Cafe“. Not only that, but I came across Rebeca Mauleon’s second book „101 Montunos“. By a strange coincidence, just a few months after I started doing an hour a day’s practice montuno playing, a friend who plays in a salsa band, told me that they needed a keyboard player, so now I’m in the band. That’s us on www.soncaribe.net. I had forgotten just how good it feels to play live, especially when it’s a music that you love! Que vive la salsa!

Salsaevent: Cesar Chino Perez und DJs in Essen am 3.3.2006

Eine Salsakonzert und eine große Party erwarten uns am 3. März 2006 im Prenses Palace in Essen. Ab 21:00 geht es los mit dem Konzert eines 15-köpfigen Orchesters unter der Leitung von Cesar Chino Perez aus Venezuela. Der Posaunist ist dem einen oder anderen vielleicht aus der Showband von „TV Total“ geläufig, wo er sein 2001 mitspielt. Eine ganze Reihe DJs kommen auch zum Zuge: DJ Radi, Alianza Latina (das sind wohl mehrere) und DJ Tico – es dürfte also nicht langweilig werden.

Im Vorverkauf kostet ein Ticket 10 Euro, Abendkasse 15 Euro. Der Erlös kommt dem Jugendprojekt „Pan y Paraíso“ („Brot und Paradies“) im kolumbianischen Medellin zu gute. Als Veranstalter dieser Aktion unter dem Namen „Salsa hilft“ treten die Macher von Echolatino auf, die sich mit ihrem Magazin ja schon einen Namen gemacht haben.

Die Location, der „Prenses Palace“ am Westendhof 4 in 45143 Essen (hier eine Wegbeschreibung) soll die erwarteten 1000 Besucher aufnehmen. Es gibt wohl 600 Sitzplätze da, aber wer braucht die schon, wenn die Musik gut ist :-)

Salsa, Konzert, Party, Cesar Chino Perez, Venezuela, Posaune, Jugendprojekt, Medellin, Kolumbien

Vom Havana Lounge Konzert in Düsseldorf

Am Dienstag, 17.1.2006, durften wir das Konzert von „The Havana Lounge“ in der Düsseldorfer Tonhalle erleben. Es war schon ein toller Abend. Die zehn Musiker spielten ohne Pause zwei Stunden durch, allerdings in wechselnden Besetzungen. Fast jeder durfte auch mal Solo ran, um sein überragendes Können so richtig zur Geltung zu bringen, auch gerne mal in anderen Stilrichtungen. Besonders gefallen hat mir der alte Herr am Piano, Guillermo Rubalcaba Gonzales, Pianist der Afro Cuban All Stars, der mit seinem souveränen Solo das Publikum sprichwörtlich in der Hand hatte.

Der Star des Abends war Pio Leyva (hier Bilder), der laut Wikipedia etwa 89 Jahre alt sein müsste. Er wirkte auch alt, wäre aber auch noch als 80 durchgegangen. Klein, schmal und ein wenig tatterig wurde er am Arm auf die Bühne geleitet. Dort schlurfte er mit einer erschreckend großen Zigarre (anscheinend sein Markenzeichen) im Mund ein wenig herum, sang ganz wacker mehrere Titel mit und wurde dann unter frenetischem Applaus erstmal vorläufig wieder verabschiedet. Sicher musste er ein bisschen ausruhen. Am Ende der Show kam er dann nochmal dazu und sang bis zu letzten Titel mit. Eine bewundernswerte Leistung – ich wünsche mir, in diesem Alter auch noch solche stressigen Aktionen mitmachen zu können, wie diese Deutschlandtournee. Ein echtes Vorbild der Mann, bewundernswert – und so verstehe ich auch die Begeisterung des Publikums. Seinen Gesang fand ich weniger beeindruckend, aber das schiebe ich mal in erster Linie auf den schlechten Klang in der Tonhalle.

Tontechnisch gab es auch noch andere Probleme: das Klavier gab bei bestimmten tiefen Tönen zusätzlich ein lautes Krächzen von sich. Zum Glück lies sich Guillermo Rubalcaba Gonzales davon nicht aus der Ruhe bringen. Außerdem war es nur beim Solo wahrnehmbar – beim Spiel mit voller Besetzung konnte man das Klavier sowieso kaum hören. Es gibt auch noch einen weiteren Grund, warum die Tonhalle meiner Meinung nach kein guter Ort für das Konzert war: die bequemen Sessel verführen zum Dranklebenbleiben und in den engen Sitzreihen ist zum Tanzen auch kein Platz. So kann ja gar keine richtige Stimmung aufkommen.

The Havana Lounge, Tonhalle Düsseldorf

Hier ein Foto von meiner Spitzen-Handykamera vom Einmarsch der Artisten vor dem Konzert. Wer es nicht gleich erkennt: Der rote Pfeil zeigt auf Pio Leyva, der blaue auf Guillermo Rubalcaba Gonzales und der grüne auf Julio Alberto Fernandez.

Für uns war der krönende Abschluß des Abends die Bar Ellington (Scheuren Straße 5, nicht weit vom Hauptbahnhof Düsseldorf). Dort spielen sonntags ab 16 Uhr und montags und dienstags ab 20 Uhr Havana Open, drei Frauen aus Kuba (nehme ich an), kubanische Musik (hier der Flyer). Also auch diesen Dienstag. Außerdem hatte ich gehört, dass am Abend vorher dort ein paar Musiker der „Havana Lounge“ gesichtet worden waren. Und tatsächlich, dort lief die Aftershowparty. Ich glaube, alle Musiker der Band unter dem Rentenalter waren da. Beim Auftritt von Havana Open haben sie dann in bester Laune kräftig mitgejammt, sogar der sympathische Daniel de Jesus Ramos Alayo hat seine Trompete nochmal ausgepackt. Also das war klasse. Die Bar Ellington hat bei mir einen netten Eindruck hinterlassen, stilvoll eingerichtet mit ihren schwarzen Ledersesseln. Ich denke, es lohnt sich „Havana Open“ auch noch mal „solo“ anzuhören – und dazu gibt’s dann einen Cocktail mit kubanischem Caney Rum.

Hier die nochmal ganze Liste der Musiker (die Namen habe ich vom Veranstalter):

  1. Pio Leyva, bekannt vom „Buena Vista Social Club“ hat gesungen
  2. Julio Alberto Fernandez, auch aus „Buena Vista Social Club“ bekannt, hat ebenfalls gesungen, im schicken weißen Anzug
  3. Maria Victoria Rodriguez, die einzige Frau der Combo, aber weit unter dem Durchschnittsalter, hat auch sehr schön gesungen und sich rhythmisch bewegt
  4. Guillermo „Rubalcaba“ Gonzales, nebenbei auch Mitglied der „Afro Cuban All Stars“, spielte wunderbar am Piano
  5. Daniel de Jesus Ramos Alayo, auch von den „Afro Cuban All Stars“, spielte hervorragend Trompete
  6. Tomás Ramos trommelte, ich vermute er war der Mann an den Congas
  7. Luis Mariano Valiente („Afro Cuban All Stars“) trommelte auch auf diversen Instrumenten
  8. Rachid Lopez Gomez spielte Gitarre
  9. Maikel Elizarde Ruano spielte Tres (eine Art Gitarre mit 3 Doppelsaiten, ein typisch kubanisches Instrument (hier mehr dazu)
  10. Cesar Bacaro spielte Bass

Andere Berichte

Bericht vom „Havana Lounge“-Konzert in Braunschweig

Bericht vom Konzert aus Leipzig

Düsseldorf, Salsa

Hintergrundinfo zur Wahl von Evo Morales im Deutschlandradio

Noch vor der Wahl brachte Deutschlandradio eine Sendung zur Wahl in Bolivien, die dann wie erwartet Evo Morales gewonnen hat. Ein Bericht, der den Hintergrund erklärt und Morales in einem positiven und hoffnungsvollen Licht darstellt.

Rund zwei Drittel der bolivianischen Bevölkerung sind Eingeborene: Aymara, Quechua, Gurani. Die meisten leben in bitterer Armut und fühlen sich von der Elite der Weißen und Mestizen unterdrückt und ausgebeutet. […] Obwohl Bolivien über reiche Ergas- und Ölvorräte verfügt, gilt das Land als Armenhaus Südamerikas. Dabei folgt der Staat – wie die meisten lateinamerikanischen Länder – seit den achtziger Jahren dem neoliberalen Wirtschaftsmodell Washingtons. Die Schlüsselindustrien und Infrastrukturbetriebe wurden privatisiert, die Märkte geöffnet. Die staatliche Ölindustrie ging in die Hände ausländischer Großkonzerne.

Deutschlandradio stellt seine Sendungen auch als MP3-Files zur Verfügung, so auch diese Sendung über Bolivien (mp3). Der oben zitierte Artikel ist die vollständige Abschrift der Sendung.

Das Radioprogramm des Deutschlandradio ist auch umfangreich als Podcasts organisiert, einzelne Programmsparten können dabei einzeln abonniert werden. Das ist sehr praktisch, wenn man einen MP3-Player oder einen iPod hat. Die ARD hat auch noch weitere Podcast-Angebote, meist von den dritten Programme. Ich hätte jetzt gerne einen Podcast, der mir alle ARD-Sendungen liefert, nur gefiltert nach bestimmten, von mir bestimmten Stichworten. Das ist technisch ja kein Problem und kommt sicher bald (freue mich schon darauf).

Material

Deutschlandfunk – Hintergrund Politik – Die Indios vor der Machtübernahme?

Podcasts aller ARD-Sender

Podcasts des WDR Radio

Podcasts des Deutschlandradio

Radio, Deutschlandradio, ARD, WDR, Politik, Wahl, Podcast

Luis de Lima Band zu Silvester im Tanzhaus NRW

Die Luis de Lima Band spielt zu Silvester 2005 im Tanzhaus NRW in Düsseldorf ihre „Latin-Live“-MusikSalsa, Mambo und „Latin Beats“ – auf. Das Tanzhaus hat auf seinem Flyer ein Quintett angekündigt, die Band spricht auf ihrer Webseite von einem Quartett. Früher war es auch mal ein Trio. Also mal abwarten, wer kommt. Luis Molina, der Bandleader, stammt übrigens, wie der Name der Band schon andeutet, aus Peru.

Zweitens gibt es bei der selben Party Bossa Nova, Samba & ChaChaCha von Lex Eazy & The Mambo Clubdas Flair der New Yorker Latin Music der 1950er und 60er, laut Tanzhaus. Lex Eazy war auch schon bei der diesjährigen Düsseldorfer Jazz Rally dabei (übrigens: im kommenden Jahr vom 2. bis 4. Juni, schon mal vormerken).

Noch drei weitere Bands, eine Comedy-Show u.a. lassen erahnen, wo die 38 Euro Eintritt bleiben werden.

Kubanische Salsaband Sonido Tres am 28.12.05 in Düsseldorf

Es gibt ja nicht so viele Salsakonzerte in Düsseldorf, so dass man sich dieses vielleicht nicht entgehen lassen will: Sonido Tres aus Kuba spielen am 28.12.2005 im Tanzhaus NRW in Düsseldorf. Karten gibt es für 15 Euro über die Webseite vom Tanzhaus. Außerdem gibt es an dem Abend noch eine Salsa-Show und einen DJ: Jésus & Zita Cobas und vier Tänzern & DJ Kimos.

Sonido Tres kannte ich noch nicht, aber die Musik gefällt mir. Die Band stellt auf ihrer Webseite fünf vollständige Songs in hochwertigem MP3-Format (166bps) zum Download bereit: Von der CD Gratitud: Bon Bon (maricela) , Llenata de juicio, Tres de ellas und von der CD El Son Llego: El Son Llego und Pobre Tipo. Bei Amazon sind die CDs nicht mehr im Angebot, aber die Band verspricht Exemplare mit auf das Konzert zu bringen. Die acht kubanischen Musiker spielen öfter in Berlin, anscheinend ist das ihr Wohnort – zumindest gilt das für den Kopf und Bongospieler der Band, Diogenes Nodarsa. Außerdem waren sie an der Musik zu zwei Filmen beteiligt: “Berlin is in Germanyâ€? und “One Day in Europeâ€?.

Welche lateinamerikanische Musik hörst du am liebsten?

Die Frage nach der Lieblingsmusik ist vielleicht ein bisschen platt, aber mir ist für’s erste nichts besseres eingefallen. Ich habe heute herausgefunden, wie man eine Abstimmung in einem Blog durchführen kann – und das wollte ich unbedingt gleich ausprobieren. Das Ergebnis meiner Neugier seht ihr oben links auf dieser Seite über dem Knopf „Vote“. Wer sich vor der Antwort noch etwas eingehender informieren möchte, kann das z.B. in der Wikipedia im Artikel über lateinamerikanische oder kubanische Musik tun.

Was die anderen Besucher gestimmt haben, seht ihr übrigens erst, wenn ihr selber abstimmt. Also ran!